Die SR-Vereinigung Dillenburg gehe, so Wendland, mit 157 aktiven und 41 passiven Unparteiischen in die bevorstehende Spielzeit. „Probleme mit dem Besetzen der Spiele dürfte es“, so der Ausblick des Kreis-Schiri-Obmanns, „keine geben“.

Schiris zwischen 18 und 35 Jahren fehlen

Wie vielen anderen hessischen Vereinigungen würden auch dem heimischen Zusammenschluss „Schiedsrichter zwischen 18 und 35 Jahren fehlen“. Woche für Woche sind deutschlandweit knapp 75.000 Unparteiische im Einsatz. Die meisten Spielleiter gehören dem Bayerischen Fußball-Verband (etwa 16.000) an, es folgen Niedersachsen (etwa 11.000), Württemberg (knapp 6.500) und Hessen (etwa 6.400).

Mehr als 58.500 Schiedsrichter sind über 18 Jahre und etwa 13.600 sind unter 18, darüber hinaus sind rund 2.600 weibliche Unparteiische.

Gute Zusammenarbeit mit den Vereinen

Neben der guten Zusammenarbeit innerhalb des Kreisschiedsrichterausschusses lobt Wendland zum Saisonstart auch die Kooperation mit den Vereinen an der Dill. „Das passt im Großen und Ganzen. Da kann man nicht meckern.“

Sehr gefreut habe er sich, so der Nister-Möhrendorfer Funktionär bilanzierend, zuletzt über den Sprung des Arborner Unparteiischen Thomas Möller in die Verbandsliga. „Das war absolut positiv“, so der Schiri-Chef zufrieden. Durch Möllers Aufstieg ist der ehemalige Dillkreis erstmals seit 2009 wieder auf der hessischen Verbandsliste vertreten.

„Auch Rückschläge einkalkulieren“

Für die neue Meisterschaftsrunde wünscht sich Wendland beim Blick auf die von ihm geführte Vereinigung „hungrige Schiedsrichter, die nach Höherem streben“. Dabei gelte es aber auch, „ein gewisses Durchhaltevermögen an den Tag zu legen und auch Rückschläge einzukalkulieren“.

Weitere Infos über die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg: www.sr-dill.de.

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