Sechs Tage lang hatten Senioren, Junioren, Alte Herren und Frauen in der Nassau-Oranien-Halle um Wanderpokale, andere Trophäen und Preisgelder gekickt. Am Ende setzten sich die Senioren und Junioren des TSV Bicken, die Alten Herren des SV Niederscheld und die Damen des Gruppenligisten FSG Haigerseelbach/Langenaubach durch.
Guter Zuschauerzuspruch
Sehr angetan zeigte sich Martin Seidel, der den Traditionswettbewerb gemeinsam mit seinem Team vom Kreisfußballausschuss über die Bühne brachte, vom Zuspruch, den die Vorrundenspieltage fanden. „Über 250 Zuschauer pro Tag im Schnitt – das kann sich sehen lassen“, resümierte der Eisemrother zufrieden.
Der „Budenzauber“ im ehemaligen Dillkreis, der im Gedenken an den 2003 verstorbenen Kreisfußballwart Alois-Plescher-Winterpokal heißt, war nach modifizierten Futsal-Regeln ausgetragen worden. Seidel erfreut: „Positiv war die durchgehende Fairness der Spieler. Es gab keine einzige Rote Karte in den vier Wettbewerben.“
Dem zunächst schleppenden Anmeldeverhalten der Vereine will die „Mannschaft“ des Dillenburger Kreisfußballausschusses bei der 38. Auflage im kommenden Jahr unter anderem mit einer Verstärkung der Hinweise auf das Traditionsturnier sowie einer Ausweitung und Erhöhung der Preisgelder begegnen.
Weitere Veränderungen im Regelwerk geplant
Ferner, so der Ausblick Seidels, seien „weitere kleine Veränderungen im Regelwerk“ – unter anderem das Kumulieren von Foulspielen zur Mannschaftsstrafe – geplant.
Text: Joachim Spahn/Fotos: Jürgen Reichel
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