Wie der Fußballwart erläutert, habe die vom Regionalbeauftragten Jörg Wolf (Cölbe) angeregte Einführung einer neuen B-Liga, in der die in Konkurrenz spielenden zweiten Mannschaften der Gruppen- und Kreisoberligisten aus den Kreisen Wetzlar und Dillenburg zusammengeführt worden wären, „keine Zustimmung der beteiligten Vereine“ gefunden. „Auch eine erneute Zusammenarbeit mit dem Fußballkreis Biedenkopf“ habe man, so Seidel weiter, „nicht erzielen“ können.
Gehen die Klassenstärken leicht nach oben?
Die Folge: Wie in der laufenden Saison werden die Senioren im Fußballkreis Dillenburg „wieder mit zwei eigenen B-Ligen ins Rennen gehen müssen“. Der Ausblick des Kreisfußballwarts: „Die Klassenstärken könnten leicht nach oben gehen.“
Möglich wären eventuell zwei Ligen mit jeweils 15 Teams beziehungsweise eine Spielklasse mit 15 und eine Liga mit 14 Mannschaften. Als „Neueinsteiger“ in den B-Klassen zeichnen sich A-Liga-Absteiger Merkenbach, der TSV Bicken II, die SG Herbornseelbach/Ballersbach III und möglicherweise der FC Weidelbach ab.
Seidel: Andere Lösung zurzeit nicht möglich
Angesichts der geringen Zahl am Spielbetrieb teilnehmender Vereine sei, so Martin Seidel bedauernd, „eine andere Lösung zurzeit nicht zu erzielen“. Änderungen sind aus Sicht des Dillenburger Fußballwarts nur möglich, „wenn andere Kreise aus der Region Gießen-Marburg eingebunden werden und auch eingebunden werden wollen“.
Um „eine große Lösung“ zu finden, sei indes die Weiterführung der Gespräche auf regionaler Ebene mit Jörg Wolf (Cölbe) und den betroffenen Vereinen notwendig.
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