Im Beisein von rund 60 Unparteiischen, die den Weg ins Sportheim des FC Hörbach gefunden hatten, hoben Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland und Klaus-Dieter Schäfer vor allem die Zuverlässigkeit des „alten Hasen“ hervor. „Auf Werner ist immer Verlass“, so der Eisemrother Vereinsvorsitzende.

Spiele bis zur Bezirksliga geleitet

Werner Sommer hatte sich am 1. November 1976 den Dillkreis-Schiris angeschlossen und leitete Spiele bis zur Bezirksliga. Als der Siegbacher vor nunmehr 37 Jahren seine Prüfung ablegte, stand die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg noch unter der Leitung von KSO Friedhelm Stürtz und Kreislehrwart Heinz Nix.

In seiner jahrzehntelangen Schiri-Laufbahn blieb der Jubilar seinem Heimatverein immer treu. „Ich habe viele Schiedsrichter kommen und gehen sehen. Doch Werner hat immer zu uns gestanden“, unterstrich Klaus-Dieter Schäfer.

Über 500-mal als Spieler im Einsatz

Bevor er sich für das Amt des Schiedsrichters zur Verfügung gestellt hatte, jagte Werner Sommer für „seinen“ SV Eisemroth aktiv dem runden Leder nach und versuchte als Verteidiger, Torerfolge des jeweiligen Gegners zu verhindern. In über 500 Spielen streifte er sich das Trikot seines Heimatvereins über.

Mehr als 1.250 Spielleitungen waren für Schiedsrichterobmann Rainer Wendland und seinen Stellvertreter Florian Kunz ein willkommener Anlass, um dem 67-Jährigen einen Ehrenteller und eine Urkunde zu überreichen. Der SV Eisemroth ließ Werner Sommer einen „guten Tropfen“ zukommen, den der Jubilar – so Klaus-Dieter Schäfer vorausschauend – „nun gemeinsam mit seiner Frau auf dem heimischen Balkon genießen“ könne.

Text und Bilder: Joachim Spahn

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