Der 51-Jährige übernimmt im Führungsgremium der heimischen Unparteiischen die Aufgaben des Jugendansetzers Markus Schmitt (Ewersbach). Letzterer habe dem KSA, so Dill-Schiri-Chef Rainer Wendland erläuternd, „mitgeteilt, ab der neuen Saison aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung zu stehen“.
Schiri-Chef Wendland dankt Markus Schmitt
Der Obmann anerkennend: „Markus Schmitt hat über viele Jahre hinweg tolle Arbeit geleistet, die schwierig und sehr zeitintensiv war. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“
Rolf Weichbold zählt zu den fleißigsten Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg. 2011 – gerade einmal zehn Jahre nach dem Bestehen des Neulingslehrgangs – hatte er bereits für seine 500. Spielleitung ausgezeichnet werden können. Im Schnitt leitet der Simmersbacher, der bis zur Kreisliga A aktiv ist, rund 50 Partien im Jahr.
„Schiedsrichter mit Leib und Seele“
Nachdem das neue KSA-Mitglied für den FV Wiesenbach, die Spielvereinigung Eisenhausen, den SSV Frohnhausen und den SSV Simmersbach als aktiver Kicker die Fußball-Stiefel geschnürt hatte, entschloss sich der passionierte Fotograf und Hunde-Liebhaber, die Schiri-Prüfung zu absolvieren. „Ich bin längst Schiedsrichter mit Leib und Seele“, berichtet Weichbold. „Schade, dass ich erst so spät als Schiri angefangen habe.“
Wie Dill-Schiri-Chef Rainer Wendland ausführte, wird der 51-Jährige von seinem Vorgänger ins Amt eingeführt. Markus Schmitt hatte im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss die Partien der A- und B-Junioren sowie der Fußball-Frauen angesetzt.
Der Ausblick des Kreisschiedsrichterobmanns: „Rolf und Markus werden die ersten Monate der neuen Saison nutzen und die Spiele gemeinsam ansetzen.“
- Rolf Weichbold
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