Der Kreisschiedsrichterausschuss wünscht ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2017!

Bestürzung im Lager der heimischen Unparteiischen: Fred Pfeiffer, der 44 Jahre lang Mitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg war, ist am 13. September 2018 nach schwerer Krankheit verstorben.

Der Arborner, der vor mehr als zwei Jahrzehnten für sein umfangreiches freiwilliges Engagement als erster Funktionär im ehemaligen Dillkreis den DFB-Ehrenamtspreis auf Kreisebene erhalten hatte, schloss sich am 1. Mai 1974 der „schwarzen Zunft“ an. Dort gehörte Fred Pfeiffer unter anderem zu den aktivsten Unterstützern des Patenmodells. In den vergangenen Jahrzehnten führte der engagierte Referee zahlreiche Jung-Schiedsrichter an die nicht immer leichte Aufgabe des Unparteiischen heran und unterstützte sie bei ihren ersten Spielleitungen.

Für die SG Arborn/Münchhausen setzte er sich seit deren Vereinsgründung im Jahr 1972 mit großem Engagement für das Wohl des Vereins ein und hielt – wie es in einem Nachruf des Clubs treffend beschrieben wird – „den Ball am Rollen“.

Für die SG Arborn/Münchhausen war Pfeiffer, der 77-jährig verstarb, unter anderem als Erster Vorsitzender, Trainer, Jugendleiter und Schiedsrichter tätig. Ferner war er Gründungs- und Ehrenmitglied des Vereins.

„Jeder, der ihn während seiner Vorsitzenden-Tätigkeit kennen gelernt hat, weiß, mit welchem Herzblut er in unserem Verein tätig war – und welch ein Verlust dies für uns bedeutet. Er hat dem Verein treue Dienste erwiesen“, heißt es in einem Nachruf der SG Arborn/Münchhausen 1972 e.V..

Ebenso wie sein Stammverein werden auch der Kreisschiedsrichterausschuss und die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg Fred Pfeiffer „nie vergessen und sein Andenken stets in Ehren halten“. Das Beileid der Unparteiischen von der Dill gilt der Familie sowie den Verwandten und Freunden des Verstorbenen, der am 25. September in Arborn zu Grabe getragen wurde.

Text: Joachim Spahn

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