Im Zuge der Schulung erfuhren die Referees unter anderem, dass das Grätschen und Hineingleiten (Slidetackling) beim Futsal verboten ist. Und dass die Spiele in der Regel von zwei Schiedsrichtern geleitet werden, die sich an den Längsseiten des Spielfeldes aufhalten.
Informiert wurden die Lehrgangsteilnehmer zum Beispiel über die besondere Bedeutung des Rückpasses zum Torwart, den Begriff „Kumuliertes Foul“ und darüber, dass der Ball nach dem Seitenaus nicht eingerollt, sondern eingekickt wird.
Von Bedeutung sind beim Futsal zudem die „Vier-Sekunden-Regel“ bei Einkick, Freistoß, Torabwurf und Eckstoß sowie der Umstand, dass – anders als beim normalen Hallen-Fußball – Tore von überall innerhalb des Feldes erzielt werden können, also auch von der eigenen Hälfte aus.
Kreisschiedsrichterobmann Rainer Wendland nutzte den Lehrgang zum Auffrischen seiner eigenen Regel-Kenntnisse: „Das war bitter notwendig bei den vielen Regeln, die sich seit meinem Lehrgang 2007 geändert haben.“
Die frisch gebackenen Futsal-Schiris aus dem Dillkreis im Überblick
Gemeinsam mit Verbands-Lehrwart Ralf Viktora konnte der Dill-Schiri-Chef am Lehrgangsende diesen frisch gebackenen Futsal-Schiedsrichtern aus dem Fußballkreis Dillenburg gratulieren: Kevin Bechtum (SSG Breitscheid), Andreas Hofheinz, Christian Hofheinz (SSV Sechshelden), Klaus Klein (SSV Hirzenhain), Bruno Misamer (SSG Breitscheid), Maximilian Schäfer (SV Eisemroth).
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