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Schiedsrichter Johannes Lang steigt in die Gruppenliga auf

Erst im Januar 2005 hatte sich der für den FC „Eintracht“ Haiger pfeifende Unparteiische der „schwarzen Zunft“ und der SR-Vereinigung Dillenburg angeschlossen. Seitdem hat sich der gelernte Krankenpfleger ganz der Schiedsrichterei verschrieben – und erntet jetzt den verdienten Lohn. Johannes Lang, Spielleiter der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg, darf mit Beginn der Meisterschaftsrunde 2009/2010 Spiele der Fußball-Gruppenliga leiten.

Ausflugsfahrt der Dill-Schiris nach Düsseldorf abgesagt

Wegen einer unzureichenden Zahl von Anmeldungen hat der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss den geplanten Besuch des Fußball-Bundesliga-Spiels Bayer Leverkusen gegen Arminia Bielefeld abgesagt. Für die Fahrt am 8. Mai in die Düsseldorfer LTU-Arena hatten sich bis zum Anmeldeschluss am 16. April nur 15 Dillkreis-Referees verbindlich angemeldet. Eine zu geringe Resonanz, um den ins Auge gefassten 51er-Bus für den Ausflug zu chartern.

Am 20. Juni: Frankenberger Spielleiter richten Schiri-Fußball-Turnier aus

Auf dem Sportgelände in Hatzfeld-Reddighausen steigt am Samstag (20. Juni) das traditionelle Fußball-Turnier der Schiedsrichter-Mannschaften aus der Region Gießen/Marburg. Ausrichter ist die SR-Vereinigung Frankenberg, die den Wettstreit im Jahr 2008 gewonnen hatte. Der Vergleich der Schiri-Teams wird auf dem Kleinfeld (fünf Feldspieler plus Torwart) ausgetragen. Die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg, die das Turnier im Jahr 2010 aus Anlass ihres 90-jährigen Bestehens ausrichten wird, hat ihre Teilnahme am Wettbewerb in Hatzfeld-Reddighausen bereits zugesagt.

„Betreuer“ für 21 Jung-Schiedsrichter gefunden: Das Patenmodell 2009 läuft

Im direkten Anschluss an den Neulingslehrgang 2006 hatte der Kreisschiedsrichterausschuss das „Patenmodell“ ins Leben gerufen. Jetzt geht die Aktion, von der sich der KSA Dillenburg einen längeren Verbleib der Schiri-Neulinge in seiner Vereinigung erhofft, bereits in die vierte Runde. In den vergangenen Wochen konnte Joachim Spahn, Initiator des Projekts, immerhin 21 von 22 Absolventen des diesjährigen Neulingslehrgangs einen Paten zur Seite stellen.

Vereinsvertreterversammlung: Seidel ruft zu größerem Engagement für den Mädchen- und Frauenfußball auf

Der „Chef“ der Dillkreis-Kicker war von der Resonanz, die die Veranstaltung in der „guten Eschenburger Stube“ fand, äußerst angetan. „Fast alle Vereine waren da“, freute sich Kreisfußballwart Martin Seidel (Eisemroth) nach der rund zweistündigen Vereinsvertreterversammlung am Freitagabend im Eibelshäuser Bürgerhaus – eine Zusammenkunft, die den rund 120 erschienenen Club-Funktionären „einen Streifzug durch die Dinge bot, die in Zukunft kommen“, bei der die sachkundigen Referenten Horst-Günter Konlé und Bruno Misamer den interessierten Zuhörern jedoch auch „jede Menge Informationen“ mit auf den Weg gaben, „die die Vereine für ihre Arbeit brauchen“ (Originalton Seidel).

Siegener Schiri-Obmann: „Elektronischer Spielbericht ist für alle eine große Erleichterung“

Der „Chef“ der Siegener Unparteiischen nahm die technischen Probleme, die während der Schulung im „Germania“-Domizil zutage traten, mit Humor: „Offensichtlich bekommt meinem Laptop die hessische Luft nicht so gut“, kommentierte Kreisschiedsrichterobmann Ralf Plate die anfänglichen Schwierigkeiten, die am Sonntagvormittag bei der Spielleiter-Schulung zum „Elektronischen Spielbericht“ im Hörbacher Sportheim zutage traten.

Lutz Michael Fröhlich: „Sicherlich gibt es nur wenige Spielleitungen, die perfekt sind“

Vor vier Jahren beendete der Schiri des Berliner Fußball-Verbandes und gelernte Kommunikationswirt aus Altersgründen seine aktive Schiedsrichter-Laufbahn, nachdem er 200 Erst-Liga-Spiele geleitet und exakt zwei Jahrzehnte als DFB-Unparteiischer gewirkt hatte. Seit April 2008 ist der 51-jährige, ehemalige FIFA-Referee „Abteilungsleiter Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes“. Jetzt hat Lutz Michael Fröhlich der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg eine Stipppvisite bei einer der Monatsversammlungen im Spätherbst dieses Jahres versprochen. Ein Besuch, bei dem Fröhlich, dessen Markenzeichen sein stets ausgesprochen ruhiges und ausgeglichen wirkendes Auftreten in jeder Spielsituation war, vielleicht auch über das von ihm gepfiffene DFB-Pokal-Endspiel 2003 oder die von ihm geleiteten Partien in der japanischen und südkoreanischen Elite-Liga berichten wird. Im „kicker-sportmagazin“ nahm Fröhlich, der einst 10 A-Länderspiele und 14 Europapokal-Begegnungen leitete, dieser Tage Stellung zu aktuellen Fragen.