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Die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg hat drei neue Ehrenmitglieder

Fast auf den Tag genau ein halbes Jahrhundert ist es jetzt her, dass sich der 87-jährige Bärenstädter der „schwarzen Zunft“ angeschlossen hat. Damals zog der Amateurfußball im Landstrich an der Dill die Fans noch in Massen an. „Wenn Herborn gegen Dillenburg spielte, kamen 4500 Zuschauer“, erinnert sich Helmut Heuser zurück. Der einst für den SV Herborn aktive Unparteiische war einer der drei verdienten Spielleiter, die die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg im Rahmen ihres Winterfestes im Schönbacher Bürgerhaus zum Ehrenmitglied ernennen konnte. In der vollbesetzten „guten Stube“ des Herborner Stadtteils wurde die höchste Auszeichnung, die die Dill-Schiris zu vergeben haben, auch Günter Würz (TSV „Nassau“ Beilstein) und dem ehemaligen Kreisschiedsrichterobmann Friedhelm Stürtz (TSV Rittershausen) zuteil. Für seine 50-jährige Treue zu den heimischen „Schwarzkitteln“ konnte das Trio von Schiri-Obmann Rainer Wendland und seinem Stellvertreter Michael Garrison eine Urkunde sowie ein mit dem Namen des Geehrten versehenes Schiedsrichter-Trikot entgegennehmen.

Die Dillkreis-Schiedsrichter trauern um Dieter Böhm

Erst vor wenigen Wochen hatte der passionierte Unparteiische für seine 35-jährige Treue zur Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg ausgezeichnet werden können. Schon damals war der Oberschelder von einer schweren Krankheit gezeichnet. Am Montag, 26. Januar, hat der für den TSV Offenbach aktive Spielleiter den Kampf gegen den Krebs endgültig verloren. Dieter Böhm ist tot.

Neulingslehrgang erfolgreich abgeschlossen: Der Fußballkreis hat 22 neue Schiedsrichter

Dem Zuruf des Junioren-Ansetzers konnten sich seine Kollegen des Kreisschiedsrichterausschusses nur anschließen. „Viel Spaß beim Pfeifen – und viel Erfolg!“ wünschte Markus Schmitt den 22 frisch gebackenen Spielleitern und Spielleiterinnen, die am Sonntag den Neulingslehrgang der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg bestanden. Wie vier angehende Trainer, die die Prüfung ebenfalls erfolgreich absolvierten, zeigten sich die Jung-Schiris den 30 Fragen beim abschließenden Regeltest gewachsen. „Keiner ist durchgefallen – das ist viel wert“, lobte Kreis-Lehrwart und Lehrgangsleiter Roland Horschitz die Leistungen der Teilnehmer.

Lehrwart Horschitz zu angehenden Schiedsrichtern: „Ihr müsst ein dickes Fell mitbringen“

Die aufmunternden Worte des Kreisfußballwarts kamen von Herzen: „Wir wünschen Euch sehr viel Erfolg“, rief Martin Seidel am Donnerstagabend den 23 angehenden Spielleitern und Spielleiterinnen zu, die bis Sonntag kommender Woche (25. Januar) im Sportheim des SV 1932 Oberscheld die Ausbildung zum Schiedsrichter absolvieren.

Burg und Steinbach läuten den 31. Ali-Plescher-Winterpokal ein

Am Freitag (9. Januar) ist es soweit: Die fußballlose Zeit im Landstrich an der Dill wird beendet – und das mit Macht. Immerhin steht der Auftakt zum 31. Alois-Plescher-Winterpokal der Kicker an, der – wie es sich inzwischen bewährt hat – vom Kreisfußballausschuss Dillenburg an zwei Wochenenden kompakt und ausschließlich in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle ausgetragen wird.

Halbjahressollfeststellung informiert Vereine über Schiri-Leistungen

Wie viele Spiele haben die für uns aktiven Unparteiischen gepfiffen? Besuchen unsere Schiris regelmäßig die monatlichen Pflichtsitzungen? Eine Antwort auf diese Fragen, die bei der Erfüllung des alljährlichen Schiedsrichter-Solls von großer Bedeutung sind, gibt die so genannte „Halbjahressollfeststellung“, deren Ergebnisse interessierte Vereine aus dem Fußballkreis Dillenburg jetzt beim Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) Dillenburg erfragen können.

Bundesliga-Schiedsrichter und Verbands-Lehrwart Lutz Wagner: „Stillstand wäre Rückschritt!“

Im Rahmen des diesjährigen F2-Lehrgangs in Grünberg hat sich Erik Caspari von der Redaktion des Wetzlarer „Schiri-Info“ mit Bundesliga-Schiedsrichter und Verbandslehrwart Lutz Wagner zusammengesetzt. Unser Wetzlarer Schiedsrichter-Kollege sprach mit dem Hofheimer Spitzen-Referee und HFV-Funktionär über seine Karriere im Fußball-Oberhaus, über die Zukunft der hessischen Schiedsrichter und seine Arbeit als Verbandslehrwart. Nachfolgend ein Großteil des lesenswerten Interviews im Wortlaut. Die Maxime von Lutz Wagner für seine tägliche Arbeit zugunsten der Schiedsrichter lautet: „Stillstand wäre Rückschritt!“