Rundum zufriedenstellend fällt die Bilanz in der Ersten Bundesliga aus, dort haben sich Tobias Welz (Wiesbaden) und Tobias Stieler (Offenbach) nicht nur stabilisiert, sondern auch für höhere Aufgaben empfohlen, so dass Hessen mit Tobias Welz seit langem wieder einen FIFA-Schiedsrichter hat, der jüngst seine ersten Einsätze außerhalb der Republik hatte.

Kunzmann beendet Karriere

In Liga drei hat Dr. Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld) seine Karriere beendet und eine einjährige Freistellung beantragt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, allesamt in jedem Falle nachvollziehbar und verdienen Respekt und Anerkennung für viele Jahre im DFB-Bereich mit ausgezeichneten Leistungen. Weiterhin Schiedsrichter der Dritten Liga bleibt Jonas Weickenmeier (Offenbach), der auch als Schiedsrichterassistent in der Zweiten Bundesliga amtieren wird. Einen Aufsteiger in diese Klasse gab es leider nicht.

Mit Rafael Foltyn (Wiesbaden) hat der HFV zudem noch einen Assistenten im Fußball-Oberhaus aufzuweisen, der ebenfalls eine sehr gute erste Saison verbuchen kann.

Storch-Schäfer geht „von Bord“

Im Spitzenbereich der Frauen geht mit Martina Storch-Schäfer (Fulda) ein der erfahrensten Schiedsrichterinnen „von Bord“, da sie die Altersgrenze erreicht hat. Somit wird in der Ersten Liga nur noch Katrin Rafalski (Kassel) eingesetzt werden, die auch gleichzeitig als FIFA-Schiedsrichter-Assistentin amtieren wird. Susanne Luft (Frankfurt), Anna Scheib (Wiesbaden) und Sabine Stadler (Fulda) werden auch weiterhin in der Zweiten Frauen-Bundesliga eingesetzt werden.

Auch die Regionalliga-Schiedsrichter-Liste hat aus Sicht des HFV mehrere Änderungen erfahren. Positiv dabei kann vermeldet werden, dass mit Christof Günsch (Gießen/Marburg) ein Aufsteiger nominiert wurde, der in der Hessenliga eine ganz souveräne Saison abgeliefert hat und mit Abstand „Nummer eins“ war. Er konnte somit seinen letztjährigen Abstieg wieder vergessen machen.

Rabe scheidet aus Regionalliga aus

Zwei Unparteiische sind in der Regionalliga ausgeschieden, nämlich Steffen Rabe (Gießen/Marburg) und Boris Reisert (Darmstadt). Die übrigen Schiedsrichter Moritz Kühlmeyer (Wiesbaden), Katrin Rafalski (Kassel), Kai Vonderschmidt (Frankfurt) sowie Karl Wiatrek (Kassel) bilden zusammen mit dem Aufsteiger nunmehr das hessische Quintett in der Regionalliga Südwest.

Auch in den Juniorenbundesligen hat es einige Veränderungen gegeben. In der A-Juniorenbundesliga werden ab sofort die Referees Abdelkader Boulghalegh (Darmstadt), Julius Martenstein (Gießen/Marburg, neu) und Timo Wlodarczak (Fulda) zum Einsatz kommen, Marco Unholzer (Darmstadt) verlässt die Klasse. Eine Altersstufe tiefer, in der B-Junioren-Bundesliga, werden neben Patrick Hartmann (Darmstadt) die Schiedsrichter Simon Heß (Darmstadt, neu) und Dennis Meinhardt (Fulda, neu) zum Einsatz kommen und Sebastian Klein (Gießen/Marburg) sowie den Aufsteiger Julius Martenstein ersetzen.

Hessens „TOP 90“

Traditionell umfangreicher gestalten sich die Veränderungen auf den Verbandslisten, der so genannten „TOP 90“. Aufgestiegen in die Hessenliga (33 Schiedsrichter insgesamt) sind Wissam Awada (Kassel) und Martin Wiatrek (Kassel). Sie ersetzen die Ausscheider Dr. Tillmann Bartsch (Fulda), Markus Finke (Fulda), Markus Petermann (Darmstadt), Martina Storch-Schäfer (Fulda) und Sven Willmann (Darmstadt) sowie den Absteiger Andrè Müller (Frankfurt).

14 Aufsteiger in die Verbandsliga

In die Verbandsliga, welche insgesamt 55 Schiedsrichterplätze hessenweit umfasst, sind die Unparteiischen Cristian Ballweg (Darmstadt), Joshua Herbert (Fulda), Patrick Krauß (Frankfurt), Sven Marquardt (WI), Sven Meisezahl (Wiesbaden), Thomas Möller (Gießen/Marburg), Raik Noll (Frankfurt), Mirko Radl (Darmstadt), Christoffer Reimund (Darmstadt), Wiebke Schneider (Frankfurt), Max Trumpfheller (Darmstadt), Marius Ulbrich (Frankfurt), Paul Walprecht und Sven Werner, beide aus der Region Kassel, aufgestiegen.

Sie ersetzen Jörg Ballweg (Darmstadt), Martin Bechtel (Fulda), Sebastian Fink (Gießen/Maburg), Boris Kosche (Wiesbaden), Evangelos Pakos (Darmstadt) und Pascal Tropper (Gießen/Marburg, alles freiwillige Ausscheider) sowie Johannes-Helmut Baumann (Gießen/Marburg), Christian Golditz (Frankfurt), Florian Höhl (Frankfurt), Markus Pondruff (Kassel), Anna Katharina Scheib (Wiesbaden), Lars Theiß (Gießen/Marburg) und Tomas Zahorec (Kassel, alles Absteiger).

Hessischer Fußball-Verband, 2. Juli 2013

Und weil die Übersetzung aus dem englischen Originaltext ins Deutsche Interpretationsmöglichkeiten offen lässt, hat der Weltverband auch bewegte Bilder mitgeschickt, um die aktuellen Regelauslegungen klarzustellen. Daher hat Herbert Fandel, Chef der Unparteiischen, die Schiris auf folgende Neuerungen ingestellt:

Kommt der Ball durch eine „Abwehraktion“ zu einem passiv im Abseits stehenden Angreifer, so wird dieser aktiv. Der Begriff Abwehraktion bedeutet, dass der Defensivspieler einen Torschuss abblockt. „Es ist damit vergleichbar, dass Torhüter einen Schuss abklatscht und der Ball dem Stürmer vor die Füße fällt“, verdeutlicht Fandel.

Der Terminus „eingreifen“, der eine Abseitsstellung aktiv werden lässt, wird künftig enger und strenger gefasst. Fandel: „Der Angreifer muss klar den Zweikampf suchen und seinen Gegner attackieren.“

Blockt ein Spieler einen Torschuss mit einem strafwürdigen Handspiel ab, so ist die Gelbe Karte zwingend vorgeschrieben.

Der Ausnahmestatus der Torhüter bei einer Notbremse, die in diesen Situationen unter gewissen Voraussetzungen mit Gelb davonkommen konnten, wird gestrichen. Sie werden künftig genau wie Feldspieler behandelt, sehen also bei der Vereitelung einer klaren Torchance durch ein Foul zwingend Rot.
„Es hat sich nicht viel geändert, das wird sich schnell einspielen“, glaubt Fandel.

Quelle: kicker-sportmagazin, 1. Juli 2013

Die im 13. Jahrgang erscheinende Zeitung der Dill-Schiris umfasst in ihrer neuesten Ausgabe 28 Seiten und soll spätestens beim monatlichen Pflicht-Treff der Unparteiischen am 26. Juli (Freitag) in Hörbach erstmals verteilt werden.

Grußwort von Ex-HFV-Lehrwart Lutz Wagner

Im „Peifekopp“-Grußwort befasst sich Lutz Wagner (Deutscher Fußball-Bund/ehemaliger SR-Lehrwart des HFV) mit dem Torrichter und dem Wirken der Schiedsrichter an der Basis. In einem kurzen Porträt stellt die SR-Zeitung den heimischen Verbandsliga-Aufsteiger Thomas Möller (Arborn) und in der Rubrik „Steckbrief“ den KOL-Referee David Simon Bräuer (Donsbach) vor.

Der 37. „Peifekopp“ enthält ferner einen Beitrag von Redaktionsmitglied Helmut Metz (Donsbach) zur Schiedsrichter-Geschichte, Regelfragen (und deren Auflösung) und einen Nachruf auf das verstorbene Ehrenmitglied der SR-Vereinigung Dillenburg, Hans Braun (Eibelshausen).

Rückblick auf Schiri-Aktionstag in Donsbach

Ausführlich fällt der Rückblick auf den Aktionstag der Dillkreis-Referees am 22. Juni in Donsbach aus. Ein weiterer Bericht befasst sich mit der Beteiligung der heimischen Spielleiter an der Fair-Play-Kampagne der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs.

Eine Leserzuschrift und die Übersicht über die 2013er-Termine der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg runden die 37. „Peifekopp“-Ausgabe ab.

Nach einem 5:0-Hinspiel-Sieg beim FV Wallau setzte sich die JSG Haiger/Sechshelden auch in der zweiten Partie der Aufstiegsrelegation gegen den Vertreter des Kreises Biedenkopf deutlich durch: Am Donnerstagabend gab es auf eigenem Platz einen klaren 5:2 (3:0)-Erfolg.

Gastgeber führen schnell mit 3:0

Moritz Mäde (11.), Felix Koopmann (13.) und Michael Wickel (22.) brachten die Gastgeber mit 3:0 in Führung. Das war auch der Pausenstand.

In Durchgang zwei der von Schiri Bekir Yalcin geleiteten Partie netzten beide Mannschaften jeweils zweimal ein. Für Haiger/Sechshelden trafen Ibrahim Özbilen (50.) und Chirom Buhl (67.). Für den Gast aus Wallau trafen Marcel Velte (54.) und Niklas Stark (66.).

Haiger/Sechshelden holt „Triple“

Gemeinsam mit der JSG Eschenburg vertritt die Mannschaft von Jörg Hönnicke und Rolf Betz, die bereits den Kreispokal und die Kreismeisterschaft gewonnen hatte, den Fußballkreis Dillenburg in der neuen Saison in der C-Junioren-Gruppenliga.

Der Rabenscheider war bis zur Gruppenliga als Beobachter aktiv gewesen und hatte diese Aufgabe – mit einer kleinen Unterbrechung – knapp 20 Jahre wahrgenommen.

Auszeichnung mit der Ehrenurkunde in Gold

Von Ralf Viktora, der im Verbandsschiedsrichterausschuss für das
Beobachtungswesen zuständig ist, erhielt Gimbel die HFV-Ehrenurkunde in Gold und ein kleines Präsent.

Der ehemalige Regionalliga-Referee und Zweitliga-Assistent dankte dem ausscheidenden Beobachter für seinen jahrzehntelangen treuen und ehrenamtlichen Einsatz zugunsten der hessischen Schiedsrichter.

Foto: Rolf Weichbold

Los geht’s um 10 Uhr mit der Abstimmung der Termine für die erste Saisonhälfte der Kreisliga A; Klassenleiter ist Fußballwart Martin Seidel.

Für 11 Uhr lädt Bruno Misamer die Mannschaften der B-Liga Nord, darunter auch die Vertreter der SG Eibach/Nanzenbach, zur Vorrundentagung ein.

Um 13 Uhr treffen sich schließlich die Teams, die der B-Liga Dillenburg Süd angehören. Der Klassenleiter dieser Liga ist Bernd Eckhardt.

Kurze Ausführungen des Kreissportgerichts und des Kreisschiedsrichterausschusses runden die Zusammenkunft am 13. Juli ab. Die Verantwortlichen des Kreisfußballausschusses bitten darum, nur kompetente Vereinsvertreter zu der Veranstaltung zu entsenden.

Saisonstart der Kreisligen am 4. August

Der Beginn der Spielzeit 2013/2014 in den Kreisligen ist für den 4. August vorgesehen.

Erster Programmpunkt auf dem „Top-Rasenplatz“ des A-Ligisten war die zweite Auflage der 2013er-Leistungsprüfung. „Einige ältere Schiedsrichter waren sehr angetan von dem neuen Lauftest“, resümierte Kreis-Lehrwart  Sebastian Müller.

Leistungsprüfung: Bisher schon 51 Teilnehmer

Am jährlichen Fitness- und Regeltest haben bislang bereits 45 Referees teilgenommen. Hinzu kämen, so Müller erläuternd, noch sechs Schiris, die ihre Prüfung in Grünberg abgelegt hätten. Der Ausblick des Kreis-Lehrwarts: „Bisher haben sich bereits 15 Leute gemeldet, die einen weiteren Termin im Juli in Herborn wahrnehmen möchten.“ Daher könne man in diesem Jahr „sogar mit einer Rekordbeteiligung rechnen“.

Ein weiterer Höhepunkt des, so Dill-Schiri-Chef Rainer Wendland weiter, „wirklich schönen und gelungenen Tages“ war dann ein Fußball-Freundschaftsspiel gegen die Kameraden der Schiedsrichtervereinigung Siegen-Wittgenstein. Eine Partie, der auch Kreisfußballwart Martin Seidel beiwohnte.

Birabakaran netzt dreimal ein

Betreut von Roland Schmidt und Manfred Hees, feierte das 17-köpfige Aufgebot der heimischen Unparteiischen nach 70 spannenden Minuten einen harterkämpften und verdienten 3:1 (1:1)-Erfolg. Dreifacher Torschütze für die gastgebende SR-Vereinigung Dillenburg war Athiethan Birabakaran.

Der für die SG Seelbach/Ballersbach aktive Unparteiische schoss die Hausherren nach Zuspiel von Christopher Metz zunächst mit 1:0 in Führung (20.); quasi im Gegenzug nutzte der Gast einen Stellungsfehler der Dillenburger Defensive zum Ausgleich. Kurz darauf visierte Florian Kunz für die Dill-Schiris den Pfosten des Gäste-Tores an.

In den zweiten 35 Minuten der vom Siegener Unparteiischen Paul Ulrich Werthenbach souverän geleiteten Partie hatten die heimischen Referees Glück, dass der Gast in Minute 50 einen Strafstoß an den Querbalken setzte. Kurz  darauf netzte Athiethan Birabakaran für die Hausherren zur erneuten Führung ein. Als das Siegener Aufgebot um den dortigen KSO Ralf Plate in der Endphase auf den Ausgleich drückte, war es wiederum Birabakaran, der einen Konter zum 3:1-Endstand abschloss.

Beobachter Bernd Gimbel verabschiedet

Für Ralf Viktora, Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses (VSA), und den Schiri-Regionalbeauftragten Jochen Junk war der sportliche Vergleich auch ein würdiger Rahmen, um den altgedienten Beobachter Bernd Gimbel zu verabschieden.

Abgerundet wurde der von über 100 Unparteiischen und Schiedsrichterfreunden besuchte Aktionstag auf der Hasel schließlich durch ein zünftiges Grillfest, zu dessen Gelingen vor allem der SSV Donsbach, das SSV-Team um Jürgen Stroh sowie viele fleißige Helferinnen und Helfer der SR-Vereinigung Dillenburg (allen voran Christopher Bastian und David Bräuer) beitrugen.

Ein Dankeschön galt auch Michael Wagner von der Veltins-Brauerei für eine großzügige Bierspende und den Schiri-Frauen, die einen Salat gespendet hatten.

Der Ausblick von KSO Rainer Wendland: „Es wäre schön, wenn wir das schon  bald einmal wiederholen würden.“

Fotos: Rolf Weichbold

Nachdem sich Kreismeister JSG Haiger/Sechshelden durch einen 5:0-Auswärtserfolg in Wallau eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel vor eigener Kulisse sicherte, machte die JSG Eschenburg am Samstagnachmittag den Klassenerhalt durch einen 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den VfB Wetter perfekt. Die Dietrich-Truppe hatte bereits das erste Spiel der Dreier-Abstiegs-Relegation in Feldatal mit 7:1 gewonnen.

Umkämpftes Spiel mit vielen Zweikämpfen

Vor toller Zuschauerkulisse in Simmersbach setzte Wetter die Heimelf zunächst unter Druck und hatte ein optisches Übergewicht. Die Zuschauer sahen zunächst viele Zweikämpfe, ein umkämpftes Spiel, aber nur wenige Torchancen. Der VfB-Nachwuchs war durch Standardsituationen gefährlich und hatte bei einem Freistoß in der 13. Minute Pech, als Freund und Feind an einem scharf getretenen Freistoß vorbeisegelten. Die Heimelf hatte die beste Gelegenheit nach 20 Minuten. Nach einer scharfen Hereingabe von Niklas Kraus rauschten in der Mitte gleich zwei Eschenburger am Ball vorbei. So ging es nach einer intensiv geführten ersten Halbzeit mit einem torlosen Remis in die Pause.

Auch im zweiten Abschnitt standen beide Mannschaften defensiv gut. Kapitän Simon Wieschemann schaffte es, fast über die komplette Spielzeit den brandgefährlichen Gästespieler Maximilian Muth aus dem Spiel zu nehmen.

In den zweiten 35 Minuten entwickelte sich zunächst ein typisches 0:0-Spiel: viele Zweikämpfe, jede Menge Mittelfeld-Geplänkel, so gut wie keine Torraumszenen.

In der Schlussphase und nach einer Zeitstrafe für Leon Sonnenberg gab die Dietrich-Elf noch mal alles und wurde belohnt: Simon Wieschemann bediente in der 68. Minute mit einem Diagonalball Niklas Seelhof, der den Ball mit links in die Maschen hämmerte: 1:0!

Born trifft zur Entscheidung

120 Sekunden später drosch Niklas Seelhof einen Freistoß auf den VfB-Kasten: Wetters Keeper konnte den Ball nur abklatschen lassen – und Justus Born drückte das Runde per Kopf zum 2:0-Endstand für die JSG Eschenburg ins Eckige (70.).

Sebastian Müller (SSC Burg), Lehrwart im Kreisschiedsrichterausschuss, wird ebenso Begegnungen in der höchsten Spielklasse der Region Gießen/Marburg pfeifen wie Lukas Nöh (SSV „Edelweiß“ Medenbach).

Zur Riege der Gruppenliga-Referees zählt weiterhin Andreas Hofheinz (SSV „Alemannia“ Sechshelden). Komplettiert wird das Quartett durch Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen).

Sieben Mannschaften gaben sich auf der FSV-Sportanlage ein Stelldichein, um im Modus „Jeder gegen jeden“ den neuen Titelträger auszuspielen. Ausrichter des Wettstreits war die Schiedsrichtervereinigung Gießen, die im Vorjahr den Wettbewerb gewonnen hatte.

Schiedsrichter bieten ansehnlichen Fußball

Bei bestem Wetter wurde auf dem Kunstrasenplatz ansehnlicher Fußball geboten. Schade war, dass die Vereinigungen aus Biedenkopf und Frankenberg nicht antreten konnten.

Letztlich setzte sich die erste Mannschaft der Gastgeber mit 14 von 18 möglichen Zählern durch. Gießen verteidigte so den 2012 gewonnenen Titel und richtet die Regionalmeisterschaft auch 2014 aus.

Stefan Schmidt erfolgreichster Torschütze

Hinter der Vertretung aus Alsfeld (11 Punkte) belegte die von Roland Schmidt und Manfred Hees betreute Mannschaft der SR-Vereinigung Dillenburg Platz drei (11 Zähler). Mit Stefan Schmidt stellten die Dill-Schiris immerhin den Torschützenkönig des Turniers.

Die weiteren Platzierungen: 4. Marburg (8 Punkte), 5. Gelnhausen (8), 6. Wetzlar (5), 7. Gießen 2 (2).