Kreisfußballwart Martin Seidel sprach mit Blick auf die 16-köpfige B-Liga I, in der nun ausschließlich Clubs mit Reserve aktiv sind, von einer „vereinsfördernden und wirtschaftlichen Spielklasse“, räumte aber zugleich ein, dass man bei der Einteilung der ausschließlich aus Reserven in Konkurrenz bestehenden B-Liga II „die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe“.

Seidel: „Dankbar für praktikable Vorschläge“

Seidel wörtlich: „Ich weiß, dass das dem einen oder anderen nicht gefällt. Aber wir sind froh um praktikable Vorschläge für die kommende Spielzeit.“ Denn eines machte der Kreisfußballwart auch klar: Das vom Verbandsspielausschuss genehmigte Spielgeschehen gilt aufgrund einer Ausnahmeregelung nur für ein Jahr.

Der Eisemrother verwahrte sich gegen Kritik, die Pläne hätte man schon beim Kreisfußballtag vorstellen können. „Das war nicht möglich, da wir auch von Ereignissen wie Spielgemeinschaftsmeldungen bzw. -kündigungen überrascht worden sind.“ Dass die TSG Mandeln und die neue SG Hirzenhain/Lixfeld nun im Kreis Biedenkopf dem runden Leder nachjagen, sei bedauerlich, aber nicht zu ändern gewesen.

Mit Blick auf die abgelaufene Spielzeit in der A-Liga musste Martin Seidel, der sein Amt als Klassenleiter an Bruno Misamer übergeben hat, 27 Spielausfälle bewältigen. Pro Verein hatten sich Schiri-Kosten von im Schnitt 540 Euro ergeben. Die Fairnesswertung gewannen Breitscheid und Merkenbach (Reserven). Für das Sportgericht konstatierte dessen Vorsitzender Bernd Hermann 59 Einzelrichterurteile, aus denen insgesamt 166 Pflichtspiele Sperre resultierten, zwölfmal traten Mannschaften nicht an, zweimal musste das Sportgericht zusammen treten. Hermann sprach auch mit Blick auf die beiden B-Ligen (46 Urteile, 108 Spiele Sperre) von einer „ruhigen Runde“.

Die Spielzeit 2010/2011 sieht in der A-Liga 17 Teams vor, die einen direkten Auf- und zwei direkte Absteiger ermitteln. Ohne Reserve spielen Haigerseelbach, Sechshelden und Dietzhölztal/Weidelbach, da beide Letztgenannten ihre „Zweiten“ in der B-Liga II antreten lassen.
 
Klassenleiter der B-Liga I ist Burkhard Blicker, der ebenso wie Bernd Eckhardt als Chef der B-Liga II sowie A-Liga-Leiter Bruno Misamer ankündigte, bei Absagen der Reservespiele bis zwei Tage vor dem angesetzten Termin, diese verstärkt als „genehmigtes Nichtantreten“ zu werten. Aus den beiden B-Ligen steigen im übrigen die jeweiligen Meister auf, die Zweitplatzierten spielen Relegation mit dem Drittletzten der A-Liga.  Während in dieser Klasse der Eintritt 2,50 Euro beträgt, sind in den B-Ligen 2,30 Euro fällig. Frauen bleiben im Altkreis Dill eintrittsbefreit.

Wendland: „Strafen auf historischem Tief“

Ebenfalls bei der Tagung anwesend war Kreisschiedsrichterobmann Rainer Wendland, der die Vereine aufrief, „alle Register zu ziehen, damit es im Januar wieder einen Neulingslehrgang gibt“. Das sei um so wichtiger, als sich die Strafen wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls endlich „auf einem historischen Tief“ befänden. Acht Punkte Abzug und 2720 Euro Bußgeld waren es 2009/2010 für die Dillkreis-Clubs.
 
Jugendwart Heinz-Günther Eckhardt hat 159 Meldungen für Jugendteams, darunter sechs Mädchenmannschaften, erhalten. Terminbesprechungen sind Mitte August geplant.
 
Last but not least hoffte Kreisfußballwart Martin Seidel auf einen positiven Effekt für die Vereine durch die gerade laufende Fußball-WM: „Es wäre schön, wenn wir auch auf der unteren Vereinsebene ein bisschen von diesem Boom profitieren könnten.“

Die ersten 3 Spieltage

A-Liga Dillenburg

Samstag, 31. Juli
Roth/Si. – Sechshelden (16.30)
Sonntag, 1. August
Beilstein/A/M – Mittenaar II
Gusternhain/R. – Donsbach
T. Dillenburg – Herbornseelbach
Fellerdilln/R. – Haigerseelbach
Dietzhölztal/W. – Flammersbach
Sinn – Breitscheid (alle 15)
Mittwoch, 4. August
Flammersbach – Breitscheid
Haigerseelbach – T. Dillenburg
Herbornseelbach – Gusternhain/R.
Merkenbach – Donsbach
Niederscheld – Beilstein/A/M
Mittenaar II – Roth/Simmersbach
Medenbach – Dietzhölztal/W.
Sinn – Fellerdilln/R. (alle 19)
Sonntag, 8. August
Beilstein/A/M – Donsbach
Merkenbach – Herbornseelbach
Gusternhain/R. – Haigerseelbach
T. Dillenburg – Sinn
Fellerdilln/R. – Flammersbach
Sechshelden – Mittenaar II
Simmersbach/R. – Niederscheld

B-Liga I

Samstag, 7. August
Tringenstein/O. – Roßbachtal
Manderbach – Erdbach (je 15.30)
Sonntag, 8. August
Allendorf – ESV Herborn
Eibach/N. – Schönbach
Uckersdorf – Steinbrücken
Oberscheld – Guntersdorf
SV Herborn – SG Obere Dill (alle 15)
Samstag, 14. August
Schönbach – Tringenstein/O.
Obere Dill – Allendorf (beide 15.30)
Sonntag, 15. August
Guntersdorf – Hörbach
SG Siegbach – Uckersdorf
Erdbach (in Rabensch.) – Eibach/N.
Roßbachtal – SV Herborn
ESV Herborn – Oberscheld
Mittwoch, 18. August
Allendorf – Oberscheld
Tringenstein/O. – Erdbach
Nanzenbach/E. – Steinbrücken
Uckersdorf – Guntersdorf
Hörbach – ESV Herborn
Obere Dill (D) – Roßbachtal
SV Herborn – Schönbach (alle 19)
Manderbach – Siegbach (19.30)

B-Liga II

Freitag, 30. Juli (19 Uhr)
Langenaubach II – Sechshelden II
Samstag, 31. Juli
Steinbach II – Haiger II (15)
Dietzh./W. II – Frohnhausen II  (16)
Sonntag, 1. August
Eschenburg II – Burg II (13.15)
Dienstag, 3. August
Frohnhausen II – Steinbach III
Dillenburg II – Siegbach II
Sechshelden II – Eschenburg II
Haiger II – Dietzh./W. II (alle 19)
Mittwoch, 4. August
Burg II – Steinbach II (19)
Samstag, 7. August
Steinbach III – Haiger II (13.45)
Sonntag, 8. August
Burg II – Sechshelden II (13.15)
Steinbach II – Dietzh./W. II
Aubach II – Dillenburg II (beide 15)

So sorgte der „Krombacher“-Vertreter, dessen Unternehmen bereits seit 11 Jahren den Pokal-Wettstreit im Land an der Dill unterstützt, dafür, dass es schon in der ersten Kreispokal-Runde zum Duell der Gruppenligisten SSV Langenaubach und SSV Dillenburg kommt. Reizvoll sind sicherlich auch das B-Liga-Derby SG Roßbachtal – SG Obere Dill (2. Runde), die Nachbarschaftsduelle TSG Mandeln – SG Eschenburg (1. Runde) SSG Breitscheid – TuS Driedorf (2. Runde) sowie die Spiele SSV Medenbach – SG Gusternhain/Roth und SG Mittenaar – SSC Burg.

„Leichte Steigerung in allen Wettbewerben“

„Wir haben in allen Wettbewerben eine leichte Steigerung“, freute sich Pokal-Spielleiter Helmut Metz im Zuge der gut besuchten Auslosung über die Meldefreudigkeit der heimischen Vereine. 89 Mannschaften seien in den insgesamt vier Wettbewerben mit von der Partie. Kreisfußballwart Martin Seidel erfreut: „Die Zahlen gehen nach oben. Das freut uns natürlich!“

Der „Chef“ der Dillkreis-Kicker fand jedoch ein paar nachdenklich stimmende Worte zum Schwund der Teams, die auf unterster Ebene im Meisterschaftsspielbetrieb aktiv sind. „Wir werden uns unsere Gedanken machen müssen, wie es weiter gehen soll“, kündigte der Eisemrother Funktionär an. Seidel rief die Vereinsvertreter zur Mitarbeit und zu Vorschlägen auf, „wie wir das in Zukunft gestalten sollen“. Für die anstehende Spielzeit wünschte der Kreisfußballwart schließlich den Clubvertretern „viel Erfolg“ und eine „möglichst verletzungsfreie Saison“.

Sponsor lobt den Dillkreis

Axel Geilfuß, Repräsentant der „Krombacher Brauerei“, zeigte auf, dass sein Unternehmen mittlerweile 25 von 32 hessischen Fußball-Kreisen bei der Ausrichtung des Pokal-Wettbewerbs unterstützt. Geilfuß lobend: „Hier im Dillkreis, der unser ältester Partner ist, ist das immer sehr gut organisiert.“ Wie in den Jahren zuvor hatte die „Brauerei“ Dutzende von Spielbällen sowie zahlreiche Trainingswesten für die teilnehmenden Vereine mitgebracht.

An den Pokal-Wettbewerben der Saison 2010/2011 werden im Landstrich an der Dill 42 Senioren-Mannschaften, 30 Reserve-Teams, 11 Ü-40-Mannschaften und sechs Damen-Teams teilnehmen. Bei den Frauen ist mit dem TSV Fleisbach ein absoluter Neuling mit von der Partie. Die Begegnungen des Ü40-Wettbewerbs sollen, so der zuständige Referent Andreas Richter vorausschauend, zu einem späteren Zeitpunkt ausgelost werden.

Am 21. Juli geht’s los

Die 1. Runde des Kreispokals soll vom 21. Juli an ausgetragen werden; Runde zwei findet ab 11. August statt. Die Runden eins und zwei des Reservepokals sind auf den 27. Juli beziehungsweise 10. August terminiert. Wann die Begegnungen des Frauen-Viertelfinals und -Halbfinals stattfinden werden , steht noch nicht fest.

Die Begegnungen des Kreispokals 2010/2011 im Überblick:

Senioren (1. Mannschaften), 1. Runde:

Spiel 1: SV Herborn – SSV Frohnhausen
Spiel 2: TSG Mandeln – SG Eschenburg
Spiel 3: SSV Langenaubach – SSV Dillenburg
Spiel 4: ESV Herborn – Türkgücü Dillenburg
Spiel 5: SSV Haigerseelbach – SSV Donsbach
Spiel 6: SK Herbornseelbach – SSV Sechshelden
Spiel 7: SSV Guntersdorf – SG Sinn
Spiel 8: SG Beilstein – SG Fellerdilln/Rodenbach
Spiel 9: FSV Manderbach – SG Roth/Simmersbach
Spiel 10: SV Niederscheld – TSV Steinbach

Senioren (1. Mannschaften), 2. Runde:

SV Oberscheld – Sieger Spiel 1
Sieger Spiel 9 – Sieger Spiel 6
SSG Breitscheid – TuS Driedorf    
Sieger Spiel 4 – FC Flammersbach
Sieger Spiel 8 – Sieger Spiel 7
SSV Steinbrücken – FC Hörbach
SG Roßbachtal – SG Obere Dill
FC Erdbach – Eintracht Haiger
SG Mittenaar – SSC Burg
SG Tringenstein/O. – Sieger Spiel 3
SV Uckersdorf – Sieger Spiel 2
FC Merkenbach – Sieger Spiel 5
SG Siegbach – TSSV Schönbach
SSV Medenbach – SG Gusternhain/Roth
SG Eibach/Nanzenbach – Sieger Spiel 10
SSV Allendorf – SG Dietzhölztal

Reservepokal, 1. Runde:

Spiel 1: FC Flammersbach – SG Eschenburg II
Spiel 2: SV Oberscheld – SSV Frohnhausen II
Spiel 3: FSV Manderbach – TSSV Schönbach
Spiel 4: SG Roth/Simmersbach – SV Herborn
Spiel 5: SG Sinn – SG Tringenstein/O.
Spiel 6: SSV Steinbrücken – SG Siegbach
Spiel 7: SSV Medenbach – SSV Sechshelden II
Spiel 8: SG Fellerdilln/R. – SSV Langenaubach II
Spiel 9: SV Uckersdorf – SV Niederscheld
Spiel 10: SG Obere Dill – TuS Driedorf II
Spiel 11: FC Merkenbach – SSC Burg II
Spiel 12: SSV Dillenburg II – TSV Steinbach II
Spiel 13: SG Gusternhain/Roth – SG Mittenaar II
Spiel 14: SG Eibach/Nanzenbach – SSG Breitscheid
Spiel 15: SSV Donsbach – SG Dietzhölztal II

Reservepokal, 2. Runde:

Sieger Spiel 14 – Sieger Spiel 5
Sieger Spiel 13 – Sieger Spiel 9
Sieger Spiel 10 – Sieger Spiel 3
Sieger Spiel 8 – Sieger Spiel 7
Sieger Spiel 6 – Sieger Spiel 11
Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2
Sieger Spiel 4 – Sieger Spiel 12
Freilos: Sieger Spiel 15

Frauen-Kreispokal, 1. Runde:

Spiel 1: SV Eibelshausen – SSV Haigerseelbach
Spiel 2: FSV Manderbach – SSV Langenaubach

Frauen-Kreispokal, Halbfinale:

Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2
TSV Fleisbach – SG Dietzhölztal  

Bevor sich Eckhardt und seine Mitstreiter des Kreisjugendfußballausschusses jedoch der Weichenstellung für die bevorstehende Spielzeit widmeten, warfen die Verantwortlichen aber erst einmal noch einen Blick zurück. „Es läuft ganz gut“, fasste der Kreisjugendwart das Geschehen in der zurückliegenden Saison zusammen. Dennoch, so Eckhardt, gebe es „auch ein paar Nickeligkeiten“.

Der „Chef“ der heimischen Nachwuchskicker kritisierte unter anderem die hohe Zahl von Spielverlegungen im D-Junioren-Bereich („Bis zu 80 Prozent der Spiele wurden verlegt.“). Um dieser Flut von Neuterminierungen Herr werden zu können, kündigte der Eibelshäuser Funktionär die Herausgabe von Durchführungsbestimmungen an, nach denen Juniorenbegegnungen nur noch „mit einer Frist von vier bis fünf Tagen verlegt“ werden können. Übereinstimmender Tenor im Kreisjugendausschuss: „Mit der Vielzahl der unorthodoxen Spielverlegungen muss es ein Ende haben.“

F-Junioren-Klassenleiter Volker Kunz und Joachim Spahn (Mitglied des Kreisschiedsrichterausschusses) schrieben den rund 40 erschienenen Jugendleitern anschließend ins Stammbuch, den Kampf um Punkte und Platzierungen trotz aller sportlichen Ziele nicht zu ernst zu nehmen. „Gewinnen wollen um alles in der Welt – das kann nicht sein“, so Kunz‘ Appell.

Spahn erläuterte, dass viele frisch ausgebildete Jung-Schiedsrichter bei ihren ersten Spielleitungen übermäßiger Kritik von Jugendbetreuern und Eltern ausgesetzt seien – und daher die Pfeife bereits im ersten Jahr nach Bestehen des Neulingslehrgangs wieder aus der Hand legen würden. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, zeigte der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit auf. Irgendwo müssten die jungen Unparteiischen ihre ersten sportlichen Erfahrungen sammeln. Der Herborner Funktionär bat die Jugendleiter, mäßigend auf überkritische Nachwuchsbetreuer und allzu engagierte Eltern einzuwirken. Zugleich kündigte der „ÖMi“ im KSA Dillenburg an, dass es ab sofort auch Signalkarten im C-Junioren-Bereich gibt. Deren Anwendung erfolge wie bei den Spielen der B- und A-Jugendlichen.

Dass „Fußball die schönste Nebensache der Welt“, aber eben auch nicht mehr, bleiben soll, verdeutlichte Kreisfußballwart Martin Seidel. Im Vorfeld der Damen-WM 2011 in Deutschland rief er die Jugendleiter dazu auf, „den Mädchen eine Chance zu geben“. Seidels Überzeugung: „Der Mädchenfußball ist ein zartes Pflänzchen – und mit viel Geduld lässt sich da durchaus etwas bewegen.“

Der Fußballwart dankte den Jugendbetreuern, Jugendleitern und Verantwortlichen des Kreisjugendfußballausschusses „für die Vielzahl von Stunden, die ehrenamtlich investiert wurden, um den Jugendfußball mit Leben zu erfüllen“. Seidel rief die Nachwuchstrainer zugleich dazu auf, jede Möglichkeit zur Fortbildung und Qualifizierung zu nutzen. „Bleibt da am Ball!“

D-Junioren kicken bundesweit bald nur noch in 9er-Teams

Während Seidels Stellvertreter Helmut Metz für den Spätherbst die Herausgabe eines Buches ankündigte, das sich mit der Geschichte des Jugendfußballs zwischen 1946 und 2010 befassen wird, prognostizierte der stellvertretende Kreisjugendfußballwart Roland Paul einschneidende Veränderungen im D-Junioren-Bereich. Innerhalb der nächsten zwei Jahre solle in dieser Altersklasse flächendeckend der Spielbetrieb in Neuner-Mannschaften auf Kleinfeldern eingeführt werden. Paul erläuternd: „Der Deutsche Fußball-Bund erhofft sich davon mehr Ballkontakte für die Kinder und eine bessere Schulung der Technik.“

Nachdem die neugebildete JSG Simmersbach/Hörlen/Steinbrücken noch während der Jugendleiter-Sitzung in der alten Eibelshäuser Schuhfabrik ihre Mannschaftsmeldungen abgab, werden aller Voraussicht nach 161 Mannschaften in der neuen Saison am Nachwuchsspielbetrieb teilnehmen. Neben sechs Mädchen-Teams wurden von den Vereinen bislang 14 A-, 17 B-, 20 C-, 26 D-, 36 E-, 28 F- und 14 G-Junioren-Teams gemeldet.

Am 4. Juli Ende der Meldefrist

Clubs, die zusätzliche Mannschaften melden wollen, müssen sich sputen. „Am 4. Juli, also am Sonntag, ist wirklich Schluss“, so der Hinweis des Kreisjugendfußballwarts. Anträge für Jugendspielgemeinschaften seien bis nächsten Montag (5. Juli) einzureichen.

Die gemeinsame Rundenbesprechung der einzelnen Altersklassen findet aller Voraussicht nach am Samstag (14. August) erneut in der alten Eibelshäuser Schuhfabrik (Jugendzentrum) statt.    

Fußballwart Martin Seidel und die Leiter der verschiedenen Klassen laden kompetente Vereinsvertreter in den Herborner „Gutshof“ ein, um die Weichen für die bevorstehende Spielzeit zu stellen.

Die A-Ligisten tagen ab 10.30 Uhr. Die Vorrundenbesprechung der B-Liga 1 beginnt um 12 Uhr. Clubs, die der B-Liga 2 angehören, sind ab 13.30 Uhr willkommen.

Im Zuge der Zusammenkünfte werden von den Verantwortlichen unter anderem die Abschlussberichte der Saison 2009/2010 vorgelegt. Ferner sind Ausführungen des Kreissportgerichts, des Schiedsrichterwesens sowie generelle Berichte aus dem Fußballkreis Dillenburg zu hören.

Hinweise zum Rahmenspielplan und zum Spielgeschehen sowie die Festlegung der Spielpläne für die Saison 2010/2011 runden die gemeinsame Tagung im Herborner „Gutshof“ ab.   

In den drei Ligen auf Kreisebene (eine A-Liga, zwei B-Ligen) kicken demnach 44 Mannschaften um Punkte und Platzierungen. Die Einteilung der B-Ligen wurde komplett geändert; die B-Liga II besteht nun durchweg aus Reserven, die in Konkurrenz spielen.

Die TSG Mandeln und die SG Hirzenhain/Lixfeld suchen ihr sportliches Glück im Nachbarkreis Biedenkopf. Die Wege der SG Kalteiche haben sich wieder getrennt. In der B-Liga 1 mischt die neu gebildete „SG Eibach/Nanzenbach“ mit. 

Das Spielgeschehen 2010/2011 in der Übersicht:

A-Liga (Klassenleiter: Bruno Misamer, Breitscheid): SSV Medenbach, SG Gusternhain/Roth, SV Niederscheld, SG Sinn, FC Merkenbach, SG Dietzhölztal, SG Roth/Simmersbach, SK Herbornseelbach, SG Fellerdilln/R., SG Beilstein, SSG Breitscheid, SSV Sechshelden, FC Flammersbach, Türkgücü Dillenburg, SSV Haigerseelbach, SSV Donsbach, SG Mittenaar II. Es gibt einen Aufsteiger zur KOL West, der Zweitplatzierte bestreitet die Relegation zur KOL West. Es gibt zwei Direktabsteiger; der Drittletzte bestreitet die Relegation mit den beiden Zweitplatzierten der B-Ligen.

B-Liga 1 (Klassenleiter: Burkhard Blicker, Frohnhausen): FSV Manderbach, SG Obere Dill, SG Roßbachtal, SSV Guntersdorf, SSV Steinbrücken, SW Erdbach, SV Oberscheld, FC Hörbach, SV Herborn, ESV Herborn, SG Eibach/Nanzenbach, TSSV Schönbach, SV Uckersdorf, SG Tringenstein/O., SG Siegbach, SSV Allendorf. Es gibt einen Direktaufsteiger; der Zweitplatzierte besteitet die Relegation zur A-Liga Dillenburg.

B-Liga 2 (Klassenleiter: Bernd Eckhardt, Eibelshausen): TSV Steinbach II, SSV Frohnhausen II, SSV Dillenburg II, SSV Langenaubach II, SG Eschenburg II, FC Haiger II, SG Dietzhölztal II, SSC Burg II, TuS Driedorf II, SG Siegbach II, SSV Sechshelden II. Es gibt einen Direktaufsteiger, der Zweitplatzierte bestreitet die Relegation zur A-Liga Dillenburg.   

„Das ist für mich eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit“, freut sich der ehemalige Obmann der Dillkreis-Schiris auf die neue Aufgabe.

Viktora, bisher als Beisitzer im VSA tätig, tritt als Verbandslehrwart die Nachfolge von Lutz Wagner an, der dieses Amt zehn Jahre lang bekleidet hatte. Der ehemalige, für den SV 07 Kriftel aktive Bundesliga-Unparteiische wird fortan der DFB-Schiedsrichter-Kommission angehören. Als verantwortlicher Koordinator für Regelauslegung und Regelumsetzung, Talentsichtung und Nachwuchsförderung sowie Basisarbeit gibt es für den selbstständigen Unternehmer aus Hofheim beim Deutschen Fußball-Bund in Zukunft allerhand zu tun.

„Durch die Arbeit, die Lutz in den letzten zehn Jahren in Hessen geleistet hat, sind wir, was das Lehrwesen betrifft, hervorragend aufgestellt“, so die Einschätzung Viktoras. Sein „oberstes Ziel“ sei es daher auch, die über Jahre bewährte Lehrarbeit im Hessischen Fußball-Verband fortzuführen.

„Geeigneter Nachfolger“

Ralf Viktora gehört seit Juli 2001 dem Verbandslehrstab an und ist seit 2006 Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses. „Mit Ralf Viktora steht ein geeigneter Nachfolger für mich parat“, meint Lutz Wagner – 16 Jahre lang „Hessens Gesicht“ in der Fußball-Bundesliga – über die Eignung des Siegbachers. Der Hofheimer vorausschauend: „Vielleicht ist es gut, wenn nach so langer Zeit ein neuer Verbandslehrwart für frischen Wind sorgt.“

Viktora selbst rechnet damit, dass es einen „lautlosen Übergang“ zwischen ihm und Wagner geben wird. „Die offizielle Einführung läuft bereits seit dem letzten Wochenende, an dem wir unsere 50 Verbandsliga-Schiedsrichter für die neue Saison fit gemacht haben.“

Als ersten Schwerpunkt bei seiner Tätigkeit als Verbandslehrwart will sich der Siegbacher „noch mehr als bisher mit der Ausbildung und dem Erhalt neuer Schiedsrichter“ beschäftigen. Dabei wollen Verbandsschiedsrichterausschuss und Verbandslehrstab in Zukunft noch mehr als bisher die Öffentlichkeitsmitarbeiter der Kreise ins Boot nehmen. Schließlich gelte es, gemäß dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ mit den Lehrwarten der Regionen und der Kreise in den nächsten Wochen und Monaten herauszufinden, „wo wir in nächster Zeit mit der Lehrarbeit ansetzen wollen“. Ralf Viktora vorausschauend: „Hier habe ich einige Ideen, die ich zunächst intern erörtern möchte.“

„Der Trainer der Schiedsrichter“

Wie sein Vorgänger auch will der Siegbacher als Lehrwart zudem hauptsächlich „der Trainer der Schiedsrichter“ sein. „Unter diesem Motto möchten wir die Lehrarbeit in Hessen weiterhin mit einem höchst möglichen Praxisanteil versehen“, so der Ausblick des langjährigen Zweitliga-Assistenten und Regionalliga-Unparteiischen.

Eine „große Herausforderung“ werde es schließlich auch sein, das Amt des Verbandslehrwarts, den Beruf und die Familie unter einen Hut zu bringen – zumal Ralf Viktora im August zum zweiten Mal Vater wird.

Als „richtige Entscheidung“ habe es sich im Nachhinein erwiesen, Mitte vergangenen Jahres als Regionalliga-Spielleiter und Zweitliga-Assistent aufzuhören. Viktoras Einschätzung: „Als aktiver Schiedsrichter wäre das Amt des Verbandslehrwarts für mich nicht darstellbar gewesen.“

Dankbar sei er schließlich auch dafür, dass Lutz Wagner zugesagt habe, ihn „weiterhin zu unterstützen“. Viktora abschließend: „Wir werden zunächst alles miteinander absprechen und stehen laufend in Kontakt.“ Außerdem fange er – dank der hervorragenden Arbeit seines Vorgängers – „nicht bei 0 Prozent, sondern bei 99,99 Prozent“ an.

Ab 13 Uhr kommt es auf dem Kunstrasenplatz des A-Ligisten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen der Dill-Schiris zu diesen Spielen:

Gruppe 1: Alsfeld, Biedenkopf, Wetzlar, Siegen.

Gruppe 2: Frankenberg, Marburg, Gießen, Dillenburg.

Vorrunde – 13 Uhr: Alsfeld – Biedenkopf. 13.15 Uhr: Wetzlar – Siegen. 13.30 Uhr: Frankenberg – Marburg. 13.45 Uhr: Gießen – Dillenburg. 14 Uhr: Wetzlar – Alsfeld. 14.15 Uhr: Siegen – Biedenkopf. 14.30 Uhr: Gießen – Frankenberg. 14.45 Uhr: Dillenburg – Marburg. 15 Uhr: Alsfeld – Siegen. 15.15 Uhr: Biedenkopf – Wetzlar. 15.30 Uhr: Frankenberg – Dillenburg. 15.45 Uhr: Marburg – Gießen.

Finalrunde – 16.30 Uhr: Spiel um Platz 3 (2. Gruppe 1 – 2. Gruppe 2). 16.45 Uhr: Endspiel (1. Gruppe 1 – 1. Gruppe 2).

Siegerehrung: 17.15 Uhr. 

Auf der Anlage des SSV „Alemannia“ Sechshelden steigt zunächst ab 13 Uhr das Turnier um die Regionsmeisterschaft der Unparteiischen. Ein Wettstreit, für den acht Mannschaften zugesagt haben – und in den die gastgebende SR-Vereinigung Dillenburg als Titelverteidiger geht. Die Siegerehrung ist für 17.15 Uhr vorgesehen.

Sportkreis-Vorsitzender hält die Festrede

In der direkt benachbarten „Willi-Thielmann-Halle“ findet ab 19 Uhr dann der offizielle Festakt zum Schiri-Jubiläum statt. Höhepunkt der Veranstaltung sind die Festrede des Sportkreis-Vorsitzenden Dirk Hardt und die Auszeichnung vieler verdienter Dillkreis-Spielleiter. Unter anderem kann ein Mitglied für 60-jährige Treue geehrt werden.

Grußworte zugsagt haben Landrat Wolfgang Schuster, der auch Schirmherr der Jubiläumsfeierlichkeiten ist, Vertreter der Städte Haiger und Dillenburg sowie Verbandsschiedsrichterobmann Gerd Schugard. Ein Büfett sowie ein geselliger Teil runden den Festakt ab. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Abgesagt wurden vom Festausschuss der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg unterdessen das für den 25. Juli (Sonntag) zunächst geplante Blitz-Turnier mehrerer Senioren-Fußball-Mannschaften sowie ein Kreisauswahlspiel. Für das Blitz-Turnier lagen bis zum Anmeldeschluss zu wenige Anmeldungen vor.

Nächstes Treffen des Festausschusses am 5. Juli

Die Festschrift zum 90-jährigen Bestehen der Dill-Schiris soll bei der Kreispokal-Auslosung am Dienstag (6. Juli), 18.30 Uhr, in Sechshelden erstmals verteilt werden. Die nächste Sitzung des Schiri-Festausschusses findet am Montag (5. Juli) ab 18.30 Uhr in den „Dernbach-Stuben“ in Herbornseelbach statt.

Schiedsrichter, die sich für den Festakt am 24. Juli anmelden wollen, können das entsprechende Formular auf dieser Homepage unter „Downloads“ herunterladen! Anmeldeschluss ist am 1. Juli (Donnerstag).     

„Die Verbindung aus Sport, Entscheidungsfindung und Entscheidungsvermittlung hat mir gefallen“, beschreibt der gelernte Kaufmann den ursächlichen Grund, sich vor nunmehr einem halben Jahrzehnt der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg anzuschließen. Eine Sportverletzung – ein Bänderriss, der ihn eine Zeit lang außer Gefecht setzte – habe einst dazu geführt, sich als Unparteiischer zu versuchen. „In dieser Zeit ist der Gedanke gereift, Schiedsrichter zu werden“, so der für die SG Arborn/Münchhausen pfeifende Unparteiische rückblickend. Eine Entscheidung, die Thomas Möller sicherlich nicht bereut.

Körperlich und geistig gefordert

Zwar sei „wie bei allen Schiedsrichter-Kameraden aller Anfang schwer“ gewesen („Ich habe mich das ein oder andere Mal gefragt, warum ich mir das antue.“). Nach den ersten Spielleitungen und einer gewissen Erfahrung habe ihn jedoch die Leidenschaft für das Hobby der Schiedsrichterei gepackt. „Der Reiz ist es, einen Sport zu betreiben, der einen sowohl körperlich als auch geistig fordert“, erläutert Möller.

In seiner ersten Saison in der höchsten Spielklasse der Region Gießen/Marburg werden dem verheirateten Arborner Ex-Bundesliga-Assistentin Anke Gottfried und Florian Kunz an der Linie zur Seite stehen. Eine Unterstützung, die der 31-jährige, frisch gebackene Gruppenliga-Schiri zu schätzen weiß. „Es freut mich sehr, mit Anke und Florian sehr erfahrene Assistenten im Gespann zu haben, deren Unterstützung eine wichtige Rolle spielt.“

„Übertragene Aufgaben optimal lösen“

Sportliches Ziel für die Meisterschaftsrunde 2010/2011 sei „ganz klar der Klassenerhalt“ – und das Vorhaben, „die übertragenen Aufgaben optimal zu lösen“ und sich „dabei stetig weiter zu entwickeln“. 

Nachdem Hardt in seinen beiden ersten Veröffentlichungen Erinnerungen an seine Schiedsrichter-Zeit aufgeschrieben und sich in Gesprächen mit Zeitzeugen intensiv mit dem Nachkriegsfußball befasst hatte, fügen sich in „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ kleinere und größeren Episoden aus dem Leben des heute 69-Jährigen zu einer gelungenen Darstellung zusammen.

Sehenswerte historische Aufnahmen

Besonders lesenswert ist der Rückblick auf die schwere Zeit des fußballerischen Neubeginns nach dem Zweiten Weltkrieg, in der zunächst gehäkelte, mit Schafswolle ausgestopfte Stoffbälle als „rundes Leder“ herhalten mussten. Als Fußballschuhe dienten hohe Schnürstiefel, die bis auf Knöchelhöhe abgeschnitten worden waren. Die Funktion behelfsmäßiger Stollen übernahmen Lederteile, die auf die Unterseite der Schuhe aufgenagelt wurden.
„Die Spitzen der Nägel durchdrangen nicht nur die Stollen, sondern auch die Schuhsohlen“, so die Schilderung Hardts. Und wenn ein „geeigneter Ball fehlte, umwickelte man kurzerhand eine Holzkugel mit unzähligen Einmachgummis“. Der schmerzhafte Schock nach dem Kopfball-Test sei vielfach nicht ausgeblieben.

Besonders aufgewertet wird „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ durch viele historische Aufnahmen, die vom Albshausener Autoren selbst stammen. Von seinem ersten Lohn, den er als angehender Bankkaufmann erhielt, kaufte sich Helmut Hardt 1958 eine Kleinbildkamera der Marke Kodak und hielt seitdem vor allem Spiele seines Heimatvereins TSV Albshausen in Bildern und Spielszenen fest. Die vor über einem halben Jahrhundert entstandenen Aufnahmen zeigen durch die Massen am Spielfeldrand eindrucksvoll, wie groß das Zuschauer-Interesse am sportlichen Wettstreit in den untersten Amateur-Ligen war, als es noch keine Konkurrenz durch Fernsehsender und „Live-Übertragungen“ gab.

Als „Spätstarter“ bis in die Landesliga aufgestiegen

Immer wieder verknüpft werden die von Hardt aufgezeichneten Episoden mit der Beschreibung seines eigenen sportlichen Werdegangs. Nachdem er sich bereits im Frühjahr 1950 eingestehen musste, dass sein „mangelndes fußballerisches Talent auch durch großen körperlichen Einsatz“ nicht wettzumachen war, ermunterte ihn sein Bruder Norbert schließlich 1965 zur Ablage der Schiedsrichter-Prüfung. Nachdem Helmut Hardt diese beim damaligen Kreis-Lehrwart Ernst Schlaf bestanden hatte, stand er schon wenig später – 24-jährig – bei einem Jugend-Spiel in Schwalbach erstmals als Unparteiischer auf dem Platz.

„Ich musste schnell erkennen, wie kritisch einige Zuschauer mit meinen Entscheidungen umgingen“, berichtet der Autor rückblickend. „Auf dem Sportplatz bist du als Schiedsrichter der einsamste Mann der Welt, welcher seine schwierige Aufgabe nur dann löst, wenn er sich durchsetzt und den Spielregeln Geltung verschafft“, lernt Hardt.

Der Albshausener freilich nimmt die Herausforderung an, steigt schon zwei Jahre nach seiner ersten Spielleitung in die Bezirksliga auf und schafft am Ende der Saison 1976/77 schließlich den Sprung in die Landesliga – was damals die vierthöchste deutsche Fußball-Klasse war. Von der Saison 1977/1978 an steht er auf der Liste hessischer Ober- und Landesliga-Schiedsrichter. In der 4. Liga leitet Helmut Hardt schließlich 50 Partien.
 
Abgerundet wird „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ durch die Rückblicke des gelernten Bankkaufmanns auf Reisen zur 66-er WM nach England, zu Weltmeisterschafts- und Europameisterschafts-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft in Hamburg und Berlin – und durch eine ausführliche Schilderung des sportlichen Werdegangs, den der TSV Albshausen im Lauf der Jahrzehnte nimmt.

Auch dank Hardts Engagement – der unter anderem als 2. Kassierer, Schriftführer sowie als 2. und 1. Vorsitzender seines Heimatvereins wirkt – schafft es der Turn- und Sportverein Mitte der neunziger Jahre sogar bis in die damalige Bezirksoberliga Süd. Am Ende des Jahrtausends jedoch findet sich der TSV in der B-Liga wieder. Heute, im 100. Jahr seines Bestehens schließlich, gehört der Turn- und Sportverein der A-Liga an.

Das Buch „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ kann für 7,85 Euro pro Exemplar bei Helmut Hardt, Münchberg 13, 35606 Solms, Tel. (06441) 212177 – täglich ab 20 Uhr -, bestellt werden. Weitere Informationen im Internet unter www.helmut-hardt.de.ms.