Die Klassenleiter der heimischen Fußball-Ligen laden die Vertreter der Vereine für den 11. Februar zur Restrundentagung der Herborn ein. (Foto: Spahn)

Eine umfangreiche Tagesordnung müssen die Vertreter der Fußball-Kreisligisten abarbeiten, die sich am Samstag (11. Februar) zu ihren Restrundentagungen treffen.

Die Klassenleiter Martin Seidel (A-Liga) und Bruno Misamer (B- und C-Liga) laden die Clubpräsentanten in den „Raum Westerwald“ des Herborner Hotels „Gutshof“ ein. Die Vertreter der A-Ligisten tagen ab 12 Uhr; die Termine für die noch ausstehenden Spiele der B-Liga und der C-Liga werden ab 13.30 Uhr bzw. ab 15 Uhr festgelegt.

Neben den Berichten der Klassenleiter stehen unter anderem Ausführungen des zuständigen Kreissportgerichts und des Kreisschiedsrichterausschusses auf der Tagesordnung.

Die Clubs der jeweiligen Spielklassen werden gebeten, nur kompetente und autorisierte Vereinsvertreter nach Herborn zu entsenden und geplante Verlegungen nach Möglichkeit schon im Vorfeld der Zusammenkünfte abzusprechen.

Weit entfernt davon, die Hand am Pokal für den Turniersieger zu haben, waren die Kicker der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg beim regionalen Turnier der Schiri-Teams im Kreis Wetzlar. In Münchholzhausen landete die Truppe von Roland Schmidt und Manfred Hees auf Platz sieben. (Foto: Archiv)

Mit einem siebten Platz im Gepäck kehrten die Dillenburger Unparteiischen vom regionalen Fußball-Turnier der Schiedsrichter-Mannschaften nach Hause zurück.

Der ausrichtende Freundeskreis der Wetzlarer Referees hatte acht Teams in der Sporthalle Münchholzhausen willkommen heißen können; die Schiris aus Alsfeld hatten ihre Mannschaft kurzfristig zurückziehen müssen.

In der Gruppe B zogen die Dillkreis-Schiedsrichter zunächst gegen Frankenberg (0:2) und anschließend gegen Friedberg (0:1) den Kürzeren. Im letzten Vorrundenspiel trennte man sich gegen die Vertretung aus dem Hochtaunus-Kreis 1:1 unentschieden.

Mit 1:4 Toren und einem Punkt qualifizierte man sich für die Partie um Rang sieben und acht, in der die Fußballer der SR-Vgg. Dillenburg Biedenkopf mit 1:0 niederhielten. Den regionalen Titel heimste die Vertretung aus Friedberg ein, die im Endspiel die Schiris aus dem Kreis Frankenberg knapp mit 1:0 bezwangen.

Das „kleine Finale“ gewann der Kreis Gießen mit 2:1 gegen Marburg. Gastgeber Wetzlar, der sich für die reibungslose Organisation des Turniers ein Sonderlob verdiente, unterlag im Spiel um Platz fünf und sechs mit 0:2 gegen Hochtaunus.

Lust, Schiedsrichter zu werden? Vereine des heimischen Fußballkreises haben die Gelegenheit, interessierte Anwärterinnen und Anwärter zu einem Neulingslehrgang zu entsenden, der am 3. Februar im Sportheim des RSV Bübligshausen beginnt. (Foto: Spahn)

Vereine aus dem Landstrich an der Dill, die noch etwas für die Erfüllung ihres Schiedsrichter-Solls tun müssen, können Anwärter auf das Amt des „Schwarzkittels“ zu einem Neulingslehrgang im benachbarten Fußballkreis Wetzlar entsenden. Die Ausbildung interessierter Einsteigerinnen und Einsteiger findet zwischen dem 3. und 15. Februar im Domizil des Gruppenligisten RSV Büblingshausen statt.

Der Wetzlarer Schiri-Ausschuss wird die Veranstaltung durchführen, sobald etwa 15 Anmeldungen vorliegen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am 3. Februar (Freitag, abends), 4. Februar (Samstag, vor- und nachmittags), 11. Februar (Samstag, vor- und nachmittags) sowie am 15. Februar (Mittwoch, abends). Am letzten Lehrgangstag wird die obligatorische Abschlussprüfung durchgeführt.

Zwischen den Zusammenkünften sollen die Lehrgangsbeteiligten in selbstständiger Bearbeitung das E-Learning-Programm absolvieren. Anmeldungen sind auf der Homepage des Hessischen Fußball-Verbands (www.hfv-online.de) im Bereich „spielbetrieb-talentfoerderung“ möglich.

Der nächste Schiedsrichter-Neulingslehrgang im Fußballkreis Dillenburg findet erst im August dieses Jahres statt.

So sehen Sieger (und Platzierte) aus! Der TSV Bicken (weiße Trikots) setzte sich im Endspiel des Senioren-Winterpokals 2017 gegen den SSV Langenaubach (in Blau) mit 3:1 durch. (Foto: privat)

Am Ende der sechstägigen „Mammut-Veranstaltung“ kam der „Chef“ der Dillkreis-Kicker zu einer rundum positiven Einschätzung. „Es war eine prima Werbung für den Hallenfußball“, freute sich Kreisfußballwart Martin Seidel nach der 39. Auflage des Alois-Plescher-Futsal-Winterpokals in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg.

59 Mannschaften hatten in der „guten Stube“ der Oranienstadt den Wettstreit um vier zu vergebende Trophäen sowie attraktive Geld- und Sachpreise aufgenommen. Am Ende feierte der TSV Bicken mit dem Gewinn der inoffiziellen Hallen-Kreismeisterschaft bei den Senioren und Junioren einen „Doppeltriumph“. 2017er-Winterpokal-Sieger der Frauen ist die SG Eschenburg; den Wettstreit der Alten Herren entschieden die „Oldies“ des SSV Dillenburg für sich.

„Mit über 35 weiß man einfach, wie man miteinander Fußball spielt“, kommentierte SSV-Spielführer Carsten Rinn den Turniersieg der Oranienstädter, die im Endspiel des mit sieben Teams besetzten Alt-Herren-Wettbewerbs den SSV „Edelweiß“ Medenbach mit 3:1 niederhielten. Rang drei belegte die SG Dietzhölztal, die das „kleine Finale“ mit 5:4 nach Neun-Meter-Schießen gegen die SG Hirzenhain/Lixfeld gewann.

Nahezu „blütenweiß“ war die Weste, mit der sich die Damen des Regionsoberligisten SG Eschenburg den Winterpokal der Frauen sicherten. Den Vorrundenerfolgen gegen Frohnhausen (5:0), den ESV Herborn II (1:0) und den TSV Fleisbach (5:0) ließ die Mannschaft von Spielertrainerin Janea Gombel einen 3:0-Halbfinal-Erfolg gegen den VfL Fellerdilln folgen. Im Endspiel setzte sich Eschenburg schließlich gegen Turnierfavorit FSG Haigerseelbach/Langenaubach mit 3:1 durch. SG-Coach Janea Gomel, auch zur besten Feldspielerin gewählt, begeistert: „Ich bin richtig stolz auf meine Mädels.“ Den dritten Rang unter acht teilnehmenden Teams sicherte sich der VfL Fellerdilln nach einem 3:1-Sieg im Neun-Meter-Schießen gegen den TSV Fleisbach.

Ein Treffer von Ertugrul Gündüz sorgte im Junioren-Endspiel zwischen dem TSV Bicken und der SG Eschenburg für die Entscheidung zugunsten des Verbandsliga-Nachwuchses. Trotz der 0:1-Final-Niederlage konnte SG-Trainer Sebastian Dietrich dem zweiten Platz viel Gutes abgewinnen: „Wir haben mit einem jungen Team ein sehr gutes Turnier gespielt.“ Mit dem knappen Endspiel-Erfolg nahm Bicken zugleich Revanche für die klare 0:6-Schlappe, die man im Finale des Vorjahreswettbewerbs gegen denselben Gegner hatte einstecken müssen. Den dritten Rang unter 12 beteiligten Mannschaften heimste der FC Aar II ein, der im „kleinen Finale“ mit 4:3 nach Neun-Meter-Schießen gegen den SSV Wissenbach die Oberhand behielt.

„Highlight“ des 2017er-Winterpokals war schließlich das Finale des Senioren-Wettbewerbs, in dem sich nicht unerwartet die Verbandsligisten TSV Bicken und SSV Langenaubach gegenüberstanden. TSV-Coach Marcel Cholibois nahm den hart erkämpften 3:1-Endspiel-Erfolg hocherfreut zur Kenntnis: „Wir hatten Spaß und keine Verletzten, das macht den Erfolg umso schöner“, freute sich der Bickener Übungsleiter über den Gewinn des Alois-Plescher-Winterpokals. Auf dem dritten Rang landete Kreisoberligist SSC Burg, der in der Partie um die Ränge drei und vier gegen den SSV Sechshelden knapp mit 4:3 die Oberhand behielt. Winterpokal-Gewinner TSV Bicken stellte mit Natnael Tega auch den besten Feldspieler des mit 32 Mannschaften besetzten Traditionswettbewerbs. Bester Torwart war Daniel Podzimowski (SSV Langenaubach); den Preis für den Torschützenkönig heimste der Burger Leon Wirtz mit sieben Treffern ein. Der Fairnesspreis ging an den A-Ligisten SV Oberscheld.

Beim regionalen Schiri-Turnier in Dutenhofen will das Dillkreis-Team den Titel holen.

Neun Mannschaften haben ihre Meldung für das regionale Fußball-Turnier der Schiedsrichter-Teams am Samstag (14. Januar) in der Sporthalle Dutenhofen abgegeben.

Ausrichter des traditionellen Wettstreits ist der Freundeskreis der Schiri-Vereinigung Wetzlar.

Die Vorrundengruppe A bilden die Vertretungen aus Alsfeld, Gießen, Marburg und Wetzlar. In der Gruppe B kicken die Mannschaften aus den Kreisen Frankenberg, Hochtaunus, Friedberg, Biedenkopf und Dillenburg ums Weiterkommen.

Turnier-Beginn ist um 11 Uhr.

Die Vorrundenbegegnungen der Dillkreis-Schiedsrichter sind wie folgt terminiert – 11.11 Uhr: Frankenberg – Dillenburg. 12.05 Uhr: Hochtaunus – Dillenburg. 13.49 Uhr: Dillenburg – Biedenkopf. 14.43 Uhr: Friedberg – Dillenburg.

Suche erfolgreich abgeschlossen! Nach monatelangen Bemühungen und pünktlich zum Ausklang des alten Kalenderjahres konnte der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss nunmehr allen Absolventen der 2016er-Neulingslehrgänge einen erfahrenen „Betreuer“ als Schiri-Paten zur Seite stellen.

20 frisch ausgebildete Unparteiische hatte die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg nach den 2016er-Neulingslehrgängen in ihren Reihen willkommen heißen können. Rechtzeitig zum Ausklang des alten Kalenderjahres konnte „ÖMi“ Joachim Spahn nunmehr allen „Einsteigern“ im Zuge des Patenmodells einen erfahrenen Referee als „Betreuer“ zur Seite stellen.

Monatelang hatte der Herborner Funktionär, der das mittlerweile vielerorts kopierte Projekt zu Beginn der Saison 2005/2006 ins Leben gerufen hatte, nach „Paten“ für jeden Absolventen der Schiri-Ausbildung gesucht. Jetzt konnte der „Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit“ (BfÖ) im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss endlich „Vollzug“ melden.

Im Zuge des Patenmodells wird den Anfängern für die Dauer von mindestens 12 Monaten ein erfahrener Referee zur Seite gestellt. Denn, die Erfahrung zeigt: Wer länger als zwei Jahre Schiri bleibt, hält den Schiedsrichtern meist über Jahrzehnte hinweg die Treue.

Die Paten betreuen den gerade ausgebildeten Unparteiischen insbesondere während der ersten Spielleitungen und können bei kritischen Situationen vor Ort klärend zugunsten des jungen Schiedsrichters eingreifen.

Ziel des Patenmodells ist es, die hohe Zahl der Anfänger zu senken, die in den ersten eineinhalb Jahren nach dem Absolvieren des Neulingslehrgangs die Pfeife aus Frust und Ärger oder wegen fehlender Motivation und dem Nichtvorhandensein eines persönlichen Ansprechpartners aus den Reihen der Schiedsrichtervereinigung wieder aus der Hand legen und der schwarzen Zunft so trotz aufwendiger Ausbildung frühzeitig verloren gehen.

Der frühe Verlust der Anfänger führt zu einer hohen Fluktuation gerade im Bereich der jüngeren Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, zum eventuellen Verlust möglicher förderungswürdiger Talente, zu einer Alterslücke im Bereich der 25- bis 40-jährigen Unparteiischen und schließlich zu einer Überalterung der Vereinigung.

Besonders geeignet, das Amt des Schiedsrichter-Paten zu übernehmen, sind passive Mitglieder der Schiedsrichter-Vereinigung, aber auch ältere aktive Unparteiische, die aus eigener Erfahrung wissen, wie schwer ihnen selbst der Einstieg in das Hobby des Schiedsrichters fiel und die sich damals selbst eine entsprechende Unterstützung erhofft hätten.

Zum Ausklang des alten Kalenderjahres dankte Spahn daher vor allem den erfahrenen Referees, die durch die Übernahme einer „Betreuung“ zum Gelingen des 2016er-Patenmodells beitragen wollen. Einige ältere Unparteiische hätten sich sogar bereit erklärt, bis zum Ende der laufenden Meisterschaftsrunde mehrere „Anfänger“ zu betreuen. Der Schiri-„ÖMi“ anerkennend: „Dieser Einsatz ist wirklich vorbildlich und aus Sicht unserer Vereinigung Gold wert.“

Der Kreisschiedsrichterausschuss wünscht ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2017!

Das alte Kalenderjahr neigt sich unweigerlich dem Ende entgegen. Für den Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss ist das ein willkommener Anlass, sich bei allen Kooperationspartnern und Fußballfreunden für die prima Zusammenarbeit im Jahr 2016 zu bedanken.

Das Führungsgremium der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg wünscht allen Schiedsrichtern, Freunden, Förderern und Gönnern ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie alles Gute und Gesundheit 2017!

Mögen wir uns beim „Alois-Plescher-Futsal-Winterpokal“, bei der Jahreshauptversammlung der Dillkreis-Schiris am 3. Februar 2017 in Hörbach oder bei anderer Gelegenheit wohlbehalten wiedersehen.

Der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss im Dezember 2016

Attraktiver Kick unter dem Hallendach! 59 Mannschaften haben ihre Meldung für den „Alois-Plescher-Futsal-Winterpokal“ abgegeben, der vom 3. bis 8. Januar in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg über die Bühne geht.

Die Fußballerinnen und Fußballer aus dem Landstrich an der Dill zählen schon die Tage: Die Junioren des TSV Bicken und des SSV Dillenburg läuten am Dienstag (3. Januar) die 2017er-Auflage des „Alois-Plescher-Futsal-Winter-Pokals“ ein.

Zur Freude des ausrichtenden Dillenburger Fußballausschusses steht die Ausspielung der inoffiziellen Hallen-Kreis-Meisterschaft bei den heimischen Vereinen weiter hoch im Kurs: Insgesamt 59 Mannschaften haben für die vier Wettbewerbe ihre Meldung abgegeben; zwei Teams stehen auf der Warteliste.

Die Vorrundenbegegnungen der Senioren, die 2017 zum 39. Mal den Winterpokalsieger ausspielen, gehen am 3., 4. und 5. Januar (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag), jeweils ab 17 Uhr, über die Bühne. Die 32 Teams kicken in acht Vierergruppen um den Sprung in die Endrunde, die auf Sonntag (8. Januar/12 Uhr) terminiert ist – und für die sich 12 Mannschaften qualifizieren.

In drei Vierergruppen spielen am 3. und 4. Januar (Dienstag und Mittwoch, jeweils ab 17 Uhr) 12 Junioren-Teams ums Weiterkommen. Die Endrunde des 32. Junioren-Winterpokals steigt am Freitag (6. Januar) ab 18 Uhr.

Für den Wettbewerb der Alt-Herren-Mannschaften, der am Samstag (7. Januar) ab 11 Uhr über die Bühne geht, haben bisher sieben Teams ihre Meldung abgegeben. Ein Team wird noch gesucht.

Ebenfalls am Samstag (7. Januar) findet der Winterpokal der Frauen statt, bei dem acht Mannschaften in zwei Vierergruppen um den Sprung in die Finalrunde kicken. Der Startschuss für die Hallen-Titelkämpfe der Damen fällt um 15 Uhr.

Schauplatz des „Alois-Plescher-Futsal-Winterpokals“ ist erneut die Dillenburger Nassau-Oranien-Halle. Dank der Unterstützung der Sparkasse Dillenburg und der Hachenburger Brauerei kann der ausrichtende Kreisfußballausschuss interessante Geld- und Sachpreise ausschütten.

Die Einteilung der Vorrundengruppen in der Übersicht:

SeniorenGruppe 1: VfL Fellerdilln 1, SV Gusternhain, ESV Herborn 2, Eintracht Haiger 1. Gruppe 2: SSV Langenaubach, SV Niederscheld, SG Dietzhölztal, FSV Manderbach. Gruppe 3: SG Beilstein, TSV Bicken 2, SG Sinn/Hörbach, SG Kalteiche. Gruppe 4: SSC Burg, VfL Fellerdilln 2, TuS Driedorf, SSV Dillenburg. Gruppe 5: TSV Steinbach, SV Oberscheld, SG Hirzenhain/Lixfeld, SG Obere Dill. Gruppe 6: TSV Bicken 1, SSG Breitscheid, ESV Herborn 1, SSV Wissenbach. Gruppe 7: SG Eschenburg, SSV Medenbach, SG Roßbachtal, SV Uckersdorf. Gruppe 8: SG Aartal, SSV Donsbach, SSV Sechshelden, TSSV Schönbach.

Hinweis: Die acht Erstplatzierten und die vier besten Zweitplatzierten qualifizieren sich für die Endrunde.

JuniorenGruppe 1: TSV Bicken, SSV Dillenburg, JSG Haiger/Sechshelden, SG Aartal. Gruppe 2: SG Sinn/Hörbach, TSV Steinbach, JFV FC Aar 1, SG Dietzhölztal. Gruppe 3: JFV FC Aar 2, SSV Wissenbach, JSG Eschenburg, SSV Donsbach.

Hinweis: Die drei Gruppensieger, die drei Gruppenzweiten und beiden besten Gruppendritten qualifizieren sich für die Endrunde.

Alte Herren (Ü35)Gruppe A: SV Niederscheld, SG Eschenburg, SSV Dillenburg, SSV Medenbach. Gruppe B: SSV Donsbach, SG Hirzenhain/Lixfeld, SG Dietzhölztal.

Hinweis: Für die Gruppe B wird noch ein Team gesucht!

FrauenGruppe A: ESV Herborn 1, FSG Haigerseelbach/Langenaubach, VfL Fellerdilln, TSSV Schönbach. Gruppe B: SSV Frohnhausen, SG Eschenburg, TSV Fleisbach, ESV Herborn 2.

Gleich 18 treue Mitglieder wird die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung am 3. Februar für langjährige Treue auszeichnen können.

Die 2017er-Hauptversammlung der Dillkreis-Schiris wirft schon jetzt ihre Schatten voraus: Gleich 18 Referees können am Freitag (3. Februar) für ihre jahrzehntelange Zugehörigkeit zur „schwarzen Zunft“ ausgezeichnet werden.

Allen voran steht Kurt Hain: Er ist seit 50 Jahren Schiedsrichter – eine Verbundenheit, die mit der Ernennung zum Ehrenmitglied gewürdigt werden wird.

Seit vier Jahrzehnten Mitglied der SRVGG Dillenburg sind Rolf Daubig, Bernd Herrmann, Michael Kreft und Günter Sames. 30 Jahre „dabei“ ist Volker Franz.

Mit der Goldenen Ehrennadel wird der Kreisschiedsrichterausschuss die 20-jährige Mitgliedschaft von Damian Baldy, Detlef Kunz, Florian Kunz und Kudret Saloglu zu würdigen wissen.

Jan Frieß, Christian Hofheinz, Walter Kraus und Andreas Sänger erhalten im Rahmen der Hauptversammlung für 15-jährige Mitgliedschaft die Silberne Ehrennadel.

Abgerundet wird der Reigen der Auszeichnungen mit der Verleihung der Bronzenen Ehrennadel an Daniel Franz, Daniel Klingelhöfer, Jan Pinstock und Stefan Stahl, die sich vor zehn Jahren der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg angeschlossen haben.

Gegenstand der Zusammenkunft ist – neben den Ehrungen – auch der Rechenschaftsbericht des KSA Dillenburg, den Schiri-Obmann Jörg Menk vorlegen wird.

Die Jahreshauptversammlung beginnt am 3. Februar um 18.15 Uhr im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach und ist für die Unparteiischen aus dem Landstrich an der Dill eine Pflichtsitzung.

Als 18. heimischer Verein erhielt der SV Herborn jetzt im Rahmen der Initiative "1:0 für ein Willkommen" eine Zuwendung, mit der die Egidius-Braun-Stiftung den Einsatz des B-Ligisten bei der Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund unterstützt - v.l.: Roland Paul (stellvertretender Kreisfußballwart), Matthias Bernhardt (Vorsitzender des SV Herborn), Martin Seidel (Kreisfußballwart). (Foto: Spahn)

„Fußball ist mehr als ein 1:0.“ Diesem Leitgedanken trägt die „Egidius-Braun-Stiftung“ mit einer Flüchtlingsinitiative Rechnung, in deren Rahmen der SV Herborn jetzt 500 Euro entgegennehmen konnte.

Die Verleihung der 2016er-Kreisehrenamtspreise war für Fußballwart Martin Seidel ein treffender Rahmen, um den Bärenstädtern die stattliche Zuwendung zu überreichen, mit der der Einsatz des B-Ligisten zugunsten von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund gewürdigt wird.

Die „DFB-Stiftung Egidius Braun“, die Nationalmannschaft und die Bundesregierung hatten im Rahmen der Aktion 600.000 Euro für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.

Wie Martin Seidel, „Chef“ der Dillkreis-Kicker, erläuterte, habe man im Rahmen der Initiative bereits 18 heimische Vereine mit einer Zuwendung unterstützen können. Der Siegbacher Funktionär erfreut: „Das ist ein schöner Erfolg für den heimischen Fußballkreis.“

Die nach DFB-Ehrenpräsident Braun benannte Stiftung fördert mit ihrer Aktion Fußballvereine, die sich speziell für Flüchtlinge engagieren, beispielsweise Ideen zur Integration von Flüchtlingskindern entwickelt und konkrete Hilfsmaßnahmen ergriffen haben.

Zahlreiche ehrenamtliche Initiativen bemühen sich, so der Deutsche Fußball-Bund und die Bundesregierung anerkennend, den Flüchtlingen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern und einen ersten Kontakt zur Aufnahmegesellschaft herzustellen. Dabei würden auch die Fußballvereine eine wichtige Rolle spielen, indem sie Solidaritätsturniere veranstalten, Kleiderbörsen und offene Fußballangebote organisieren – oder Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in den Trainings- und Spielbetrieb integrieren.

Das Projekt „1:0 für ein Willkommen“ sei daher eine gute Möglichkeit, den Clubs beim Helfen zu helfen.

Für den B-Ligisten SV Herborn nahm Vorsitzender Matthias Bernhardt die Zuwendung entgegen, bei deren Übergabe Kreisfußballwart Martin Seidel von seinem Stellvertreter Roland Paul unterstützt wurde.