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Saisonstart der Dillkreis-Schiris: Kreis-Lehrwart Sebastian Müller (stehend, links) sprach vor rund 70 Unparteiischen im Sportheim des FC Hörbach über die Neuerungen, die die Schiedsrichter in der Saison 2018/2019 bei ihren Spielleitungen beachten müssen. (Foto: Joachim Spahn)

Die Menge der Fußball-Mannschaften, die hessenweit aktiv am Spielbetrieb teilnimmt, sinkt! Das erfuhren die rund 70 Unparteiischen, die jetzt den Weg zur ersten Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg in der Saison 2018/2019 gefunden hatten.

Im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach dankte Martin Seidel (Eisemroth), „Chef“ der Kicker aus dem Landstrich an der Dill, den Referees für ihre Leistungen in der vergangenen Spielzeit. „Das hat sehr, sehr gut geklappt“, lobte Seidel.

Der Kreisfußballwart erläuterte, dass in der bevorstehenden Meisterschaftsrunde 2679 Teams in 182 Spielklassen in Hessen um Punkte und Tore wetteifern. „Das sind 23 Mannschaften weniger als im letzten Spieljahr.“

Im ehemaligen Dillkreis sei man mit 55 Senioren-Teams, die von der C- bis zur Regionalliga an den Start gehen, „noch relativ gut aufgestellt“. Aber, so der Eisemrother Funktionär mahnend: „Irgendwann werden wir uns auch hierzulande Gedanken über einen überkreislichen Spielbetrieb auf unterster Ebene machen müssen.“

Im Mittelpunkt der knapp zweistündigen Zusammenkunft im Domizil des A-Ligisten stand ein Referat von Kreis-Lehrwart Sebastian Müller über die Neuerungen, die die Schiedsrichter in der Saison 2018/2019 bei ihren Spielleitungen beachten müssen. „Es gibt in der neuen Runde relativ wenige Änderungen“, zeigte der für den SSC Burg aktive Gruppenliga-Schiri auf.

Die Neuerungen würden unter anderem das Torwart-Spiel (Erlaubte Aufnahme des Balles nach vorheriger Ballkontrolle), Präzisierungen zum Einwurf (nur noch im Stehen erlaubt) und das Zulassen einer weiteren Einwechslung in der Verlängerung (vierte Einwechslung) betreffen.

In der Statistik der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg sind zum Start in die neue Spielzeit noch 123 aktive Unparteiische verzeichnet. Der nächste Neulingslehrgang zur Rekrutierung zusätzlicher Referees beginnt am 13. August (Montag), 18 Uhr, im Sportheim auf dem Herborner Rehberg.

Während der etwa zweistündigen Zusammenkunft im FC-Sportheim wurde zudem die neue – insgesamt 52. – Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt.

Der nächste Pflicht-Treff der Dillkreis-Schiris findet am Freitag (14. September), 18.15 Uhr, an gleicher Stelle statt.

Für seine 10-jährige Treue zur Schiedsrichtervereinigung Dillenburg wurde Sercan Künkör (re.) jetzt von Dill-Schiri-„Chef“ Jörg Menk (li.) geehrt. (Foto: Joachim Spahn)

Die jüngste Pflichtsitzung war jetzt für Kreisschiedsrichterobmann Jörg Menk (TSSV Schönbach) ein willkommener Anlass, um einen treuen Unparteiischen zu ehren.

Sercan Künkör hält der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg seit genau einem Jahrzehnt die Treue.

Der für den SV „Grün-Rot“ Eibelshausen aktive Spielleiter konnte dafür im Zuge der Zusammenkunft im Hörbacher Sportheim aus den Händen des Dill-Schiris-„Chefs“ eine Urkunde sowie die bronzene Ehrennadel entgegennehmen.

Sercan Künkör (25) hatte sich am 21. Januar 2008 den heimischen Referees angeschlossen und darf Spiele bis zur Kreisliga A pfeifen.

Günther Lehr (2.v.l.) ist seit 50 Jahren Spielleiter und nun Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg. Werner Scholl (Mitte) ist seit 40 Jahren Schiri. Den treuen Unparteiischen dankten HFV-Vize-Präsident Ralf Viktora (links), Kreis-Schiedsrichter-Obmann Jörg Menk (2.v.r.) und der stellvertretende Lehrwart Lukas Nöh (rechts). (Foto: Joachim Spahn)

„Großer Bahnhof“ für Günther Lehr! Für seine 50 Jahre währende Verbundenheit mit den Unparteiischen wurde der Schiri des FC 66 Flammersbach am Freitagabend zum Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg ernannt.

Unterstützt von Ralf Viktora, „Vize-Präsident“ und Schatzmeister des Hessischen Fußball-Verbandes, konnte Kreisschiedsrichterobmann Jörg Menk im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Domizil des FC Hörbach zudem zehn weitere Spielleiter für langjährige Treue zur „schwarzen Zunft“ auszeichnen.

Seit 40 Jahren „dabei“ ist Werner Scholl (FC Haiger). Jens Rometsch (SSV Langenaubach) wurde für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Ein Vierteljahrhundert Schiedsrichter sind Jörg Menk (TSSV Schönbach) und Peter Junker (TSV Ballersbach). Zwei Jahrzehnte ehrenamtlichen „Dienst an der Pfeife“ leisten Florian Kunz (TuSpo Beilstein), Marcell Haupt (SSV Langenaubach) und Sven Kraft (FC Niederroßbach). Abgerundet wurde die Schar der Schiris, die Präsente, Urkunden und Ehrennadeln erhielten, durch Torsten Rosch (TSV Eibach, 15 Jahre Mitglied) und Ibrahim Reinhardt (TSV Steinbach, 15 Jahre Mitglied) sowie Michael Schneider (Spvgg. Eisemroth, 10 Jahre Mitglied).

Die ebenfalls für Freitagabend geplante Auszeichnung von Sercan Künkör (SV Eibelshausen, 10 Jahre) und Athiethan Birabakaran (TSV Ballersbach, 15 Jahre), die zur Hauptversammlung im proppenvollen FC-Sportheim nicht hatten kommen können, soll nachgeholt werden.

„Wir wissen, dass Ihr mit Eurer Arbeit wertvolle Arbeit für den Verband leistet“, rief HFV-„Vize-Präsident“ Ralf Viktora den heimischen Unparteiischen in seinem Grußwort zu. Der Funktionär – lange Jahre als Schiedsrichter des SSV Dillenburg selbst bis zur Regionalliga aktiv – machte deutlich, dass der Verband erkannt habe, dass es „für viele Vereine immer schwieriger“ sei, „Spieler und Betreuer zu finden“, die an der Basis sportlich aktiv sein wollten. Viktora: „Der Hessische Fußball-Verband leitet gerade verschiedene Maßnahmen ein, die diesem Trend entgegenwirken sollen.“

Mit seinen 130 aktiven Unparteiischen sei der Fußballkreis Dillenburg noch prima aufgestellt. „Während die Situation hier noch sehr gut ist, haben wir an anderer Stelle bereits größere Probleme“, so Viktora. So könnten aufgrund stark sinkender Schiedsrichter-Zahlen im Raum Wiesbaden zum Beispiel Reserve- und Jugend-Spiele nicht mehr besetzt werden.

Dass jedoch auch die Menge der Unparteiischen im Landstrich an der Dill gesunken ist, erläuterte Kreis-Schiri-Obmann Jörg Menk in seinem Jahresbericht. Seit Anfang 2017 sei die Menge der aktiven und passiven Schiedsrichter bis heute von 176 auf 169 zurückgegangen.

Mit Dominik Bräunche und Sebastian Müller dürfen zwei dieser Spielleiter Begegnungen bis zur Gruppenliga pfeifen. 37 Schiris besitzen die „Qualifikation Kreisoberliga“, 90 die „Qualifikation C- bis A-Liga“. Der Rest der Spielleiterinnen und Spielleiter wird im Jugendbereich eingesetzt. „Gut aufgestellt“ sei die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg mit dem Beobachter-Sextett Ralf Viktora, Roland Horschitz, Klaus Ebert, Joachim Spahn, Oliver Klein und Jörg Menk.

Kreisfußballwart Martin Seidel schließlich dankte den Referees aus dem Landstrich an der Dill „für die guten Leistungen im letzten Jahr. Nicht so erfreulich sei der Umstand, dass die Dillkreis-Vereine wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls in der laufenden Saison mit Geldstrafen in Höhe von 3470 Euro und 14 Punkten Abzug bestraft worden seien. Insgesamt hätten die  heimischen Clubs 27 Unparteiische zu wenig – ein Fehlbestand, der nachdenklich stimme.

Nachdem Burkhard Dillmann und Sven Kraft – im Anschluss an die einstimmige Entlastung des KSA Dillenburg – zu den neuen Kassenprüfern gewählt worden waren, lud Obmann Jörg Menk die heimischen Schiris zur nächsten Pflichtsitzung ein: Diese findet erst am 16. März, und nicht –wie geplant – am 9. März, an gleicher Stelle statt.

Text und Bild: Joachim Spahn

Die Ernennung von Günther Lehr zum Ehrenmitglied steht im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung, zu der sich die Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg am Freitag (2. Februar) treffen.
Neben dem Flammersbacher Unparteiischen, der der „schwarzen Zunft“ seit 50 Jahren treu verbunden ist, können im Zuge der Zusammenkunft im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach elf weitere verdiente Spielleiter geehrt werden.
Ausgezeichnet werden – 10 Jahre Mitglied: Michael Schneider (SpVgg Eisemroth), Sercan Künkör (SV Eibelshausen). 15 Jahre Mitglied: Athietan Birabakaran (TSV Ballersbach), Ibrahim Reinhardt (TSV Steinbach), Torsten Rosch (TSV Eibach). 20 Jahre Mitglied: Marcell Haupt (SSV Langenaubach), Sven Kraft (FC Niederroßbach). 25 Jahre Mitglied: Peter Junker (TSV Ballersbach), Jörg Menk (TSSV Schönbach). 30 Jahre Mitglied: Jens Rometsch (SSV Langenaubach). 40 Jahre Mitglied: Werner Scholl (FC Haiger).
Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr. Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Der Pflege der Geselligkeit widmen sich die Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg in der Fußball-Winterpause.

Für Samstag (20. Januar) planen die Dillkreis-Referees auf Initiative von „Vize-KSO“ Rolf Weichbold (Bild-Mitte) eine „Wanderung rund um Donsbach“.

Der gemeinsame Abmarsch erfolgt auf dem Parkplatz des „Restaurants Tiergarten“. Los geht’s um 9.30 Uhr.

Mehr Infos: Rolf Weichbold, Tel. (02774) 3888, Handy (0157) 31355591. E-Mail: r.weichbold@t-online.de.

Im Domizil des FC „Germania“ Hörbach findet am Freitag (13. Oktober) die monatliche Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg statt.

Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Beginn der Zusammenkunft im Sportheim des A-Ligisten ist um 18.15 Uhr.

Mit dem „Auftreten des Schiedsrichters in der Öffentlichkeit“ befasste sich Dillkreis-„ÖMi“ Joachim Spahn (Siegbach-Eisemroth) bei der Pflichtsitzung der Unparteiischen in Sechshelden. (Foto: privat)

Unparteiische, die auf dem Platz aktiv sind, vertreten nicht nur sich, sondern die gesamte „schwarze Zunft“! Diese Botschaft gab Joachim Spahn, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BfÖ), den Spielleiterinnen und Spielleitern mit auf den Weg, die jetzt den Weg zur Schiedsrichter-Pflichtsitzung ins Sportheim des SSV „Alemannia“ Sechshelden gefunden hatten.

Der Eisemrother Funktionär befasste sich vor rund 70 Zuhörern nicht nur mit dem Patenmodell, das der Kreis-Schiri-Ausschuss in dieser Saison bereits zum 12. Male auflegt. Der „ÖMi“ der Dillkreis-Referees, nunmehr im dritten Jahr als Beobachter tätig, befasste sich vor allem auch mit dem „Auftreten des Schiedsrichters in der Öffentlichkeit“.

Spahn rief die heimischen Schiris dazu auf, eigene Schiri-Kollegen „nicht in den Senkel zu stellen, wenn man beispielsweise selbst als Spieler aktiv“ sei oder als Zuschauer am Rande des Sportplatzes weile. Der BfÖ mahnend: „Wir erwarten eine gewisse Solidarität mit Euren Schiedsrichter-Kameraden.“

Zum ordentlichen Auftreten eines Unparteiischen würden eine rechtzeitige Anreise zum Spielort, eine saubere und komplette Schiri-Kluft sowie ein souveräner Umgang mit den Vereinsverantwortlichen und den Spielern ebenso zählen wie ein freundlicher Umgang mit den sogenannten „Vereins-Schiedsrichter-Assistenten“ und eine sehr gute Kenntnis der aktuellen Regeln.

Der für den TSV Eibach tätige „BfÖ“ bat seine Zuhörer, bei der Spielleitung „die Grenze zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz zu beachten“ und „vor, während und nach dem Spiel keine überflüssigen Kommentare“ abzugeben. Wünschenswert seien zudem eine laute und deutliche hörbare Pfeife und „eine klare und deutliche Zeichen- und Signalgebung, in welche Richtung das Spiel fortzusetzen“ sei. Schließlich sollten sich Schiedsrichter nicht zu schade sein, „auch einmal einen Fehler einzuräumen“, wenn man sich offensichtlich geirrt habe.

Nach dem Referat seines KSA-Kollegen hieß der stellvertretende Obmann Rolf Weichbold die elf frisch gebackenen Referees willkommen, die den jüngsten Neulingslehrgang in Herborn erfolgreich absolviert hatten, und händigte ihnen die Schiri-Ausweise aus. Durch das knappe Dutzend an „Zugängen“ stehen nunmehr 133 aktive Unparteiische in den Reihen der 1920 gegründeten Schiedsrichtervereinigung Dillenburg.

Die nächste Pflichtsitzung der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg findet am Freitag (13. Oktober), 18.15 Uhr, im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach statt.

Das Führungsgremium der heimischen Unparteiischen hat den „Fahrplan“ bzw. Terminkalender für 2018 festgelegt.

Für das kommende Jahr sind insgesamt zehn Schiedsrichter-Pflichtsitzungen geplant. Die Zusammenkünfte finden – altbewährt – im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach statt.

Das neue Kalenderjahr beginnt für die Dill-Referees mit der Hauptversammlung am 2. Februar.

Anschließend folgen weitere Pflichtsitzungen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg am 9. März, 13. April, 4. Mai, 8. Juni, 27. Juli, 14. September, 12. Oktober, 2. November und 7. Dezember.

Die oben angeführten Schiri-Treffen finden jeweils freitags ab 18.15 Uhr statt.

Unentschuldigtes Fehlen wird satzungsgemäß bestraft.

Der Kreisschiedsrichterausschuss wünscht ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für das Jahr 2017!

Der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss ruft die heimischen Referees zur Teilnahme an der vorletzten Monatsversammlung in der laufenden Spielzeit 2016/2017 auf.

Die Pflichtsitzung im Sportheim des Fußball-A-Ligisten FC „Germania“ Hörbach geht am Freitag (12. Mai) über die Bühne.

Die Unparteiischen tagen ab 18.15 Uhr.

Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Kurt Hain (TSV Rittershausen/2.v.r.) ist nun Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg. Erste Gratulanten waren der stellvertretende Kreisfußballwart Roland Paul (links) sowie Schiri-Obmann Jörg Menk (2.v.l.) und sein Stellvertreter Rolf Weichbold (re.). (Foto: Spahn)

Am 1. Dezember 1967 hatte sich der „Schwarzkittel aus Leidenschaft“ den Unparteiischen angeschlossen. Am Freitagabend sagten die Dill-Referees „Danke“ für diese außergewöhnliche Verbundenheit: Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied würdigte das Führungsgremium der Schiris die 50-jährige Treue von Kurt Hain zur Schiedsrichtervereinigung Dillenburg.

Der Spielleiter des TSV Rittershausen führte die elfköpfige Riege der Unparteiischen an, die der stellvertretende Kreisfußballwart Roland Paul sowie Schiedsrichterobmann Jörg Menk und sein Stellvertreter Rolf Weichbold im Rahmen der Jahreshauptversammlung auszeichnen konnten.

Rolf Daubig und Bernd Herrmann halten den „Schwarzkitteln“ seit vier Jahrzehnten die Treue. Volker Franz schloss sich vor 30 Jahren den Schiedsrichtern an. Seit 20 Jahren „dabei“ ist Damian Baldy.

Jan Frieß, Christian Hofheinz und Walter Kraus konnten im Beisein von mehr als 70 Schiri-Kollegen für 15-jährige Zugehörigkeit zur „schwarzen Zunft“ geehrt werden. Daniel Franz, Daniel Klingelhöfer und Jan Pinstock sind vor einem Jahrzehnt als aktive Unparteiische zur „schwarzen Zunft“ gestoßen.

Acht weitere Schiedsrichter, die zum Teil krankheitsbedingt nicht an der Zusammenkunft teilnehmen konnten, sollen zu einem späteren Zeitpunkt geehrt werden.

Schiri-Obmann Jörg Menk ließ die Geschehnisse der vergangenen 12 Monate aus Sicht der Unparteiischen noch einmal Revue passieren. Die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg bestehe derzeit aus 133 aktiven und 40 passiven Spielleitern. Dominik Bräunche, Sebastian Müller und Lukas Nöh seien bis zur Gruppenliga als Referees tätig. Als „erfreulich“ wertete der „Chef“ der Dill-Referees den Umstand, dass man mit Ralf Viktora, Roland Horschitz, Klaus Ebert, Joachim Spahn, Oliver Klein und ihm selbst gleich über sechs Beobachter verfüge.

Um die alljährlichen „Aderlässe“ und Abgänge aufzufangen, biete der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss alljährlich einen Neulingslehrgang an. An der jüngsten Ausbildungsveranstaltung in Oberscheld hätten 13 Sportfreunde teilgenommen. Sieben weitere Spielleiter aus dem heimischen Raum nahmen an Lehrgängen in den Kreisen Limburg-Weilburg und Siegen-Wittgenstein teil. Menk: „So wurden insgesamt 20 neue Schiedsrichter für die Vereinigung Dillenburg ausgebildet.“ Der nächste Neulingslehrgang im Fußballkreis Dillenburg findet vom 17. bis 27. August, vermutlich in Herborn, statt.

Besondere Erwähnung im Jahresbericht des Schönbacher Funktionärs fand das erfolgreiche Abschneiden der Schiri-Fußball-Mannschaft beim Regional-Turnier im Juli 2016. Die Truppe von Manfred Hees und Roland Schmidt habe den Wettstreit der Schiedsrichter-Teams für sich entscheiden können, so dass die SR-Vereinigung Dillenburg im Sommer 2017 in Ballersbach als Ausrichter der „Bezirksmeisterschaft“ fungiere. Menks Ausblick: „Ich hoffe, unsere Mannschaft wird im Juni dieses Jahres ihren Titel verteidigen.“

Abschließend dankte der Obmann den Vereinen und Organisationen, die die Arbeit der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg in den letzten 12 Monaten durch die Bereitstellung von Sportheimen und Anlagen für Neulingslehrgänge, Leistungsprüfungen und Fortbildungen unterstützt hätten. Lobende Worte fand Menk zudem für das „gute und harmonische Miteinander“ mit den Kreis-Gremien sowie im vor zwölf Monaten gewählten Schiedsrichterausschuss, in dem auch das „konstruktive Streiten“ zugunsten der gemeinsamen Sache hin und wieder gepflegt werde.